Jeder bekommt sein Gift weg – weißt du bereits, was du isst
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4. Februar 2024Träger Darm: Die Lösung bei Verstopfung
So bringst du deinen Darm natürlich in Bewegung
Ein träger Darm, mehrere Tage ohne Stuhlgang, ein Blähbauch, starkes Pressen während der Darmentleerung – das sind alles Anzeichen einer Verstopfung. Die Entleerung ist schwierig und schmerzhaft, oft kommen nur geringe Mengen (vergleichbar mit Kaninchenknödeln) und man hat dauernd das Gefühl der unvollständigen Entleerung. Jeder Fünfte – rund doppelt so viele Frauen wie Männer – leiden unter Verstopfung.
Antriebslos, träge und ständig aufgebläht
Verstopfung äußert sich durch Völlegefühl, Unwohlsein, Blähungen, Appetitlosigkeit und Müdigkeit. Auch wird sie oft begleitet von Kopfschmerzen und schlechter Stimmung. Das ist nicht nur unangenehm und lästig – man sollte eine chronische Verstopfung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wichtig ist zu erkennen, dass das nicht „normal“ ist – es handelt sich tatsächlich um einen mehr oder weniger kranken Darm.
Ein kranker Darm beeinflusst unser Immunsystem und die Psyche
Darm und Gehirn hängen ganz eng miteinander zusammen. Rund 90% des Glückshormons Serotonin wird im Darm gebildet. Wenn der Darm gestört ist, können Antriebslosigkeit, Depressionen und sogar Krankheiten wie Parkinson, Demenz und Alzheimer die Folge sein.
Inzwischen ist bekannt, dass sich rund 70% unseres Immunsystems im Darm befindet. Eine gestörte Verdauung stört unser Immunsystem, wir werden anfälliger für Krankheiten, Infekte haben leichteres Spiel.
Ursachen der Verstopfung
Meistens ist die Peristaltik – also die Bewegung des Darms – sehr gering. der Inhalt bewegt sich nur langsam Richtung Enddarm. Dadurch wird der Stuhl fest und hart. Die Ursachen der Verstopfung (=Obstipation) sind vielfältig. Möglich sind beispielsweise Stoffwechselstörungen, wie bei Diabetes mellitus, Schilddrüsenunterfunktion oder Entzündungen im Darm. Auch sind als Ursache Nerven- und Bindegewebserkrankungen, Veränderungen des Darms oder Nebenwirkungen von Medikamenten möglich. Psychopharmaka, Betablocker, Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmitteln, eisenhaltige Präparate, aluminiumhaltigen Säurebindern, Diuretika (Entwässerungstabletten) und Abführmittel können Einfluss auf die Verdauung nehmen.
Ein nicht unerheblicher Anteil der Verstopfungen ist in unserer Gesellschaft durch mangelnde Bewegung zu finden, durch zu wenig Flüssigkeitszufuhr und in der Art der Ernährung.
Folgen der chronischen Verstopfung
Lang anhaltende Verstopfungen gehören auf jeden Fall gelöst. Daraus resultierende Komplikationen können Hämorrhoiden, Inkontinenz und sogar auch Herzrhythmusstörungen sein. Die Darmwand kann kleine Löcher bekommen oder Ausstülpungen (Divertikulitis). Ebenso sind Analfissuren, Rektumprolaps (Mastdarmvorfall) oder Ileus (Darmlähmung, Darmverschluss) denkbar.
Dem allem kann man rechtzeitig durch ganz einfache Maßnahmen vorbeugen!
Lösen der Verstopfung: Bewegung, Trinken, Ernährung, Stress
- Viel – sehr viel – Trinken von gutem stillen Wasser. Die richtige Trinkmenge liegt bei 30-40ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Bekommt der Körper nicht genug Flüssigkeit von außen, dann muss er es sich von innen holen: Er entzieht also dem Darm die Flüssigkeit. Die Folge: der Stuhl wird hart, die Stuhlentleerung wird schmerzhaft.
- Die typische Ernährung in unserer westlichen Gesellschaft ist für unseren Darm katastrophal: Fastfood, industriell verarbeitete Produkte, zu viel Zucker und Weißmehl, Frittiertes und das falsche Fett. Zudem essen wir unter Stress, nehmen uns für die Mahlzeiten keine Zeit. Das Essen wird eher verschlungen als ausgiebig gekaut.
Die Bewegung (Peristaltik) des Darms wird vorrangig durch Ballaststoffe erreicht – Milchprodukte und Fleisch enthalten keine Ballaststoffe. Das sind Faserstoffe, die in Pflanzen und Gemüse vorkommen. Diese quellen mit viel Wasser auf, vergrößern das Stuhlvolumen und sorgen dafür, dass Toxine (giftige Ansammlungen) gut ausgeschieden werden können.
Diese Lebensmittel beinhalten Ballaststoffe:
– Bei Getreide möglichst immer die Vollkornvariante wählen – Vollkornmehl, Vollkornbrot, Vollkornpasta, Getreideschrot, Getreideflocken.
– Flohsamenschalen, Chiasamen, Leinsamen, Weizen- und Haferkleie sind besonders ballaststoffreich.
– Gemüse und Obst: ballaststoffreich sind beispielsweise Topinambur, Artischocken, Schwarzwurzeln und Kohlsorten, Äpfel, Birnen, Beeren und Kiwi, ebenso Trockenfrüchte wie Aprikosen, Feigen oder Pflaumen.
– Pilze und Hülsenfrüchte zählen auch zu den guten Ballaststoff-Lieferanten.
– Fermentierte Lebensmittel gelten auch als ballaststoffreich. Sehr empfehlenswert ist hier die über 30 Monate fermentierte SharePflaume und die SharePomelozzini. Neben den Ballaststoffen enthalten sie noch wertvolle Prä- und Probiotika, die für das Mikrobiom (Darmflora) eine große Wohltat sind. Der Darm wird durch die fermentierten Share-Produkte einerseits gereinigt und andererseits auch mit wertvollen Darmbakterien und Mikroorganismen versorgt. So kann auch ein träger Darm schnell in die Balance kommen – die Verstopfung kann sich dauerhaft lösen und ein regelmäßiger Stuhlgang kann sich entwickeln. Darüber hinaus sind die ShareFrüchte echte Vitamin- und Mikronährstoffbomben und beinhalten wichtige Antioxidantien
– eine Handvoll Walnüsse o.ä. täglich liefern gute Proteine und Omega3-Fettsäuren und sind auch ballaststoffreich. - Der Darm bewegt sich vor allen Dingen dann, wenn du dich bewegst. Schon unsere Vorfahren vor tausenden von Jahren waren immer in Bewegung. Dass wir so viel sitzen, wie die meisten sitzen, ist für Körper, Geist und Seele völlig ungesund. Nicht umsonst hat Prof. Ingo Fromboese den Satz formuliert, dass Sitzen das Rauchen der neuen Generation ist.
Regelmäßige Bewegung ist die Lösung: ganz gleich, ob spazieren gehen, walken, joggen, wanden, schwimmen, Rad fahren, Yoga, Pilates… Die Liste lässt sich endlos erweitern. Jegliche Art der Bewegung fördert die Darmbewegungen und ist somit ein Muss für die Verdauung und einen regelmäßigen Stuhlgang. - Stress reduzieren ist ein weiteres wichtiges Stichwort. Psychischer Druck macht sich auch auf den gesundheitlichen Zustand des Darms bemerkbar.
Bei Stress und Ärger wird ständig Adrenalin ausgeschüttet. Dadurch werden zwar die Sinne geschärft, doch der Verdauungstrakt wird „lahm gelegt“. Die Verdauung gerät ins Stocken. Für den Körper kann sogar Reisen – also eine Ortsveränderung – stressig sein. Anderes Essen, nicht die heimische Toilette, nicht die gewohnten Rituale leben, bedeuten für den sensiblen Darm Stress. Sogar auch Schlafmangel kann zu Verstopfung führen.
Resilienz steigern, Stress reduzieren und die seelische Balance herstellen, ist hier eine zu lösende Aufgabe.
Mit diesen so einfachen Tipps legst du einen wichtigen Grundstein für deine Darmgesundheit.
Die Königsdisziplin wäre, den Körper auch regelmäßig mit einem Detoxprogramm zu unterstützen. Dies kann durch sanfte oder auch intensive Formen des Fastens geschehen. Hier wird der Darm von allen Schlacken und Abfallstoffen befreit, auch andere Organe wie Nieren, Leber, Lymphe, alle Zellen, Gelenke, Faszien etc. werden gereinigt. Das wirkt nachweislich als echter Jungbrunnen und Gesundheitsbooster.
Hier findest du einen Selbsttest, bei dem du feststellen kannst, ob dein Darm bereits belastet ist: Selbstcheck für deinen Darm
Hast du weitere Fragen dazu? Magst du erfahren, wie du das ganze bei dir optimal umsetzen und in deinen Alltag integrieren kannst? Dann nimm‘ einfach Kontakt zu mir auf – Ich freue mich auf dich!
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