Mit Reinkarnationstherapie die Lebensaufgabe erkennen

Reinkarnationstherapie – Rückführungen

Loslassen der Vergangenheit – wahre Bestimmung leben

„Die Ursache aller Dinge ist der Geist. Er bringt einen Körper hervor, durch den er seine Wunder vollführt. Ist der Körper zerstört, schafft sich der Geist einen neuen Körper, der ähnliche oder höhere Eigenschaften hat.“ (Paracelsus)

In die Tiefen des Bewusstseins eintauchend dürfen wir erkennen, dass vergangene Leben, verborgen im Dunkel und Schatten, uns zu unseren ursprünglichen Potenzialen und Lebensaufgaben führen. Diese Erkenntnis soll uns mit dem göttlichen Kern unserer Existenz verbinden und uns dabei helfen, die oft verschlungenen Pfade unseres Seins zu erkennen, sodass unser ureigenster, individueller Weg, unsere wahre Bestimmung, erstrahlt. Dadurch können wir die Vergangenheit endgültig loslassen und unsere Energie freisetzen, um unseren Schöpferauftrag zu erfüllen: Werde, der du bist.

Sinn der Reinkarnationstherapie

Unter den verschiedenen Therapiearten nimmt die Reinkarnationstherapie eine herausragende Stellung ein. Während sich die Psychoanalyse mit der Erforschung von Neurosen befasst und die Verhaltenstherapie versucht, das Verhalten der Menschen gemäß eines mechanistischen Weltbildes zu ändern, strebt die Reinkarnationstherapie weit über das einfache Funktionieren im Alltag hinaus. Durch die Einbindung der spirituellen Dimension und die Verknüpfung des uralten Wissens der hermetischen Tradition mit den modernen psychotherapeutischen Methoden soll sie den Anfang oder die Fortsetzung des persönlichen Entwicklungsweges ermöglichen.

Die Arbeit mit vergangenen Inkarnationen dient dabei lediglich als Hilfsmittel, um die aktuellen Probleme wie mit einem Vergrößerungsglas zu betrachten. Der Fokus liegt keineswegs auf der Vergangenheit, sondern vielmehr auf der Gegenwart. Die Vergangenheit wird lediglich aufgedeckt, um unsere eigenen Verhaltensmuster zu verstehen und uns von den Fesseln früherer Bindungen zu befreien.

Ein Hauptziel dieser Form der Arbeit besteht darin, die Projektion von Verantwortung und dunklen Seiten zu beenden. Das Zurücknehmen dieser Projektionen bedeutet, die eigenen inneren Konflikte anzunehmen und sie ins Bewusstsein zu integrieren. Letztlich streben wir danach, die volle Verantwortung für unser eigenes Schicksal zu übernehmen.

Verantwortung übernehmen für das eigene Leben

Indem wir die Projektionen zurücknehmen, stellen wir uns selbst in den Mittelpunkt der Verantwortung für unser Leben. Nichts geschieht zufällig; Alles folgt einem Gesetz. Die Schatten, die uns unbewusst an unserer Selbstverwirklichung hindern, können auf vergangenen Ebenen leichter konfrontiert und auf die Gegenwart übertragen werden.

Das Erleben vergangener Ereignisse mit besonderer Bedeutung aus früheren Leben dienen dazu, unsere Bewusstseinseinschränkungen aufzuheben und unseren geistigen Horizont zu erweitern.

Am Ende dieser therapeutischen Arbeit kann der Klient auf viele Inkarnationen zurückblicken mit der besonderen Erfahrung, verschiedene Rollen auf dem Rad des Schicksals einzunehmen – sowohl als Opfer als auch als Täter. Dadurch entsteht Verständnis, Toleranz und Gelassenheit – oft ein großer Aha-Effekt -, da sich die Identifikation mit dem individuellen Ich relativiert und eine umfassendere Selbsterkenntnis ermöglicht wird. Der Weg der Seele besteht also aus einer Reihe von Inkarnationen (Tausende von Leben), in der wir (fast) ALLES schon mal waren: Mann, Frau, Heiliger, Verbrecher, Chef, Diener usw.

„Und so lang du das nicht hast, dieses Stirb und Werde, bist du nur ein trüber Gast auf dieser dunklen Erde.“  So sagt es Johann Wolfgang von Goethe. Ganz wichtig: Nicht nur das Wissen um diese Dinge, sondern auch die in der Therapie gemachten Erfahrungen lassen dein jetziges Leben in einem völlig anderen Licht erscheinen – du erkennst das große Ganze – und nicht nur die paar Jahre deiner jetzigen Existenz. Das ist eine großartige Offenbarung und verändert erfahrungsgemäß deine Sichtweise aufs Leben, auf dein Verhalten wesentlich.

Die Reinkarnationstherapie wird wie die Schattentherapie mit einem Hautwiderstandsmessgerät begleitet. Es geht hier nicht darum, Inkarnationen zu finden, in dem der Klient eine bekannte Persönlichkeit war oder eine bedeutsame Rolle inne hatte. Stattdessen zeigen sich wichtige Bausteine und Erkenntnisse, die allmählich zu einem umfassenden Mosaik unserer Seelenlandschaft mit ihren individuellen Mustern zusammengefügt werden. 

Nun wird unser Sinn des Lebens, unsere Lebensaufgabe, immer klarer – der Weg zur Selbsterkenntnis wird immer mehr geebnet.

Warum du den Weg der Selbsterkenntnis gehen solltest

Der Weg zu mehr Zivilcourage und Persönlichkeit: Die Folgen des Nichts-Tuns

Ein guter Mensch am Höllentor

Die Hölle war total überfüllt und noch immer stand eine lange Schlange am Eingang. Schließlich musste sich der Teufel selbst heraus begeben, um die Bewerber fortzuschicken.
„Bei mir ist alles so überfüllt, dass nur noch ein einziger Platz frei ist“, sagte er. „Den muss der ärgste Sünder bekommen. Sind vielleicht ein paar Mörder da?“ Und nun forschte er unter den Anstehenden und hörte sich deren Verfehlungen an. Was auch immer sie ihm erzählten, nichts schien ihm schrecklich genug, als dass er dafür den letzten Platz in der Hölle hergeben mochte.

Schließlich sah er einen, der er noch nicht befragt hatte.
„Was ist eigentlich mit Ihnen – dem Herrn, der da für sich allein steht? Was haben Sie getan?“
„Nichts“, sagte der Mann, den er angesprochen hatte. „Ich bin ein guter Mensch und nur aus Versehen hier. Ich habe geglaubt, die Leute ständen hier um Zigaretten an.“
„Aber sie müssen doch etwas getan haben“, sagte der Teufel. „Jeder Mensch stellt etwas an.“

„Ich sah es wohl“, sagte der gute Mensch, „aber ich hielt mich davon fern. Ich sah, wie Menschen ihre Mitmenschen verfolgten, aber ich beteiligte mich niemals daran. Sie haben Kinder hungern lassen und in die Sklaverei verkauft; sie haben auf den Schwachen herum getrampelt und die Arme zertreten. Überall um mich herum haben Menschen von Übeltaten jeder Art profitiert. Ich allein widerstand der Versuchung und tat nichts.“

„Absolut nichts?“ fragte der Teufel ungläubig. „Sind sie sich völlig sicher, dass sie das alles mit angesehen haben?“
Vor meiner eigenen Tür“, sagte der gute Mensch.
„Und nichts haben sie getan?“ wiederholte der Teufel.
„Nein!“
„Komm herein, mein Sohn, der Platz gehört dir!“

(Quelle: www.eagle-vision-communication.de)

Hier gibt’s weitere Infos zur Reinkarnationstherapie: https://www.sirovita.de/ganzheitliche-gesundheit/reinkarnationstherapie-rueckfuehrungen/

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