Das Phänomen des Lächelns
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Heuschnupfen und Pollenallergie: Augenjucken, Tränen, Schniefen, Schnäuzen adé
Der Frühling ist endlich da und mit ihm die wärmende Sonne – ein freudiger Genuss, wäre da nicht das lästige Jucken der Augen und das Kribbeln in der Nase durch die vielen kleinen Blütenpollen. Manche haben Glück und spüren die Symptome nur kurze Zeit. Andere hingegen kämpfen mit Dauerschnupfen und Augentränen bis zum Ende der Gräsersaison im Herbst. Pollenallergie ist eine der verbreitetsten Allergien, die uns die sonnigen Tage gründlich vermiesen können.
Oft fühlen wir uns ja neben diesen offensichtlichen Symptomen auch schlapp und müde – der Körper kämpft offensichtlich gegen diese Pollenschar. Zwar gibt es viele pharmazeutische Mittelchen, um die Symptome zu lindern, aber muss man wirklich damit leben, zumal diese Medikamente auch unseren Organismus belasten.
Kleine Veränderung – große Wirkung
Kaum zu glauben, doch nachgewiesenermaßen ist eine basische Ernährung (=entzündungshemmend) ein wichtiger Teil der Lösung. Je mehr wir uns pflanzlich ernähren, desto geringer werden die unangenehmen typischen Heuschnupfen-Symptome.
Einfach ausprobieren: Fülle deinen Speiseplan mit gaaaanz viel Gemüse, Obst, pflanzlichen Eiweißen wie Quinoa, Linsen, Hirse, Kichererbsen etc. Vermeide Milchprodukte, Fleisch und Wurst – sowie auch Zucker und zu viel Alkohol. Nimm‘ dir für diesen Selbstversuch zwei Wochen Zeit, damit der Körper seine Entzündungen abbauen kann.
Viele meiner Klienten erzählen, dass sie sehr schnell eine deutliche Linderung der Symptome erfahren haben. Und das Schöne: Viele sind so begeistert von der vorwiegend basischen Ernährung, dass sie auch nach den zwei Wochen weitermachen und dieses Konzept einen großen Platz im gesamten Speiseplan einnimmt. Spaß macht es deshalb, weil sich allgemein das Wohlbefinden steigert, viele andere Wehwehchen verschwinden (Gelenkschmerzen, Gewichtsproblem, Müdigkeit, Kopfschmerzen etc.) – und bei manchen sogar die Pollenallergie völlig verschwindet.
Pflanzliche Ernährung reduziert Entzündungen
Eine vorwiegend pflanzliche Ernährung ist reich an Antioxidantien und wirkt entzündungshemmend für den Körper. Entzündungen spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Allergien und können die Symptome wie Niesen, Schnupfen und dicke, juckende Augen verstärken. Bei Pollenallergien reizen und entzünden sich die Schleimhäute der Atemwege, was zu diesen typischen Beschwerden führt. Durch die Reduktion tierischer Produkte (diese werden sauer verstoffwechelt) zugunsten von Obst und Gemüse (diese werden basisch verstoffwechselt), kannst du aktiv dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu mindern und damit die Symptome von Pollenallergien zu lindern.
Generell können wir sagen, das es ratsam ist, alles vom Tier (Fleisch/Fisch, Wurst, Eier, Käse, Milch, Quark), Weizen (Gluten!), Zucker, Alkohol, Kaffee zu reduzieren, da dadurch Entzündungen verstärkt befeuert werden. Außerdem enthalten tierische Fette sehr viel Arachidonsäure – eine Omega 6-Art – die beim Verstoffwechseln Entzündungen provoziert. Omega-3-Fettsäuren wirken dagegen entzündungshemmend. Im Zuge dessen ist es spannend, dass alles Entzündungshemmende sogar unsere Glücksgefühle steuert!
Eine pflanzlich-vollwertige Ernährung stärkt generell das Immunsystem. Durch den reichlichen Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien wirkt sie wie ein Immunbooster.
Reich an Vitamin C sind übrigens generell fermentierte Lebensmittel. Diese ganzjährig in deinen Speiseplan mit einzubauen, ist von großem Vorteil. Durch die über 30 Monate lange Fermentation weist die Share-Früchte (SharePflaume und Pomelozzini) und die Pomelozzini einen extrem hohen Vitamin-C-Gehalt auf.
Verbesserung des Mikrobioms im Darm
Jede Veränderung der Ernährung verändert deine Darmflora – also dein Mikrobiom. Je vielfältiger dein Mikrobiom – also je mehr verschiedene Bakterienstämme im Darm zu Hause sind, desto besser ist dies für deine (Darm-)Gesundheit.
Eine vorwiegend pflanzlich-vollwertige und ballaststoffreiche Ernährung unterstützt die positive Vielfalt deiner Darmbakterien und wirkt zudem einem durchlässigen Darm (Leaky Gut) entgegen. Je schwächer der Darm und die Darmbarriere, desto leichteres Spiel haben Pollen . Wichtig ist zu wissen, dass über 70% unseres Immunsystems im Darm sitzt. Und die Stärke unseres Immunsystems beeinflusst ja wie schon beschrieben unsere Pollenempfindlichkeit.
Stichwort „Histamin“
Eine pflanzlich-vollwertige Ernährung trägt außerdem dazu bei, den Histaminspiegel in unserem Körper zu senken. Histamin ist ein körpereigener Stoff, der bei einer allergischen Reaktion freigesetzt wird und entsprechende allergische Reaktionen provoziert. Besonders histaminreich und säurebildend sind beispielsweise Schweinefleisch, Wurst, Schinken, reifem Käse und Schokolade. In pfanzlich-vollwertigem Essen ist dagegen wenig Histamin enthalten. So kannst du ganz leicht die Histaminbelastung reduzieren und damit deine Heuschnupfen-Symptome verbessern.
Toxine loswerden
Je mehr du bereit bist, konsequent tierisches Essen und auch Fertigprodukte zu vermeiden, desto mehr wird dein gesamter Verdauungstrakt entlastet. Altlasten können losgelassen werden – das ist für deine gesamte Gesundheit sehr wichtig.
Viele Giftstoffe sammeln sich im Bindegewebe und im Darm an, genau dort, wo die Immunzellen aktiv sind. Wenn das Immunsystem durch diese Gifte beeinträchtigt wird, kann es sich nicht gegen Allergene wehren und allergische Reaktionen werden verstärkt. Eine pflanzlich-vollwertige Ernährung kann das Mikrobiom deines Darms schnell ins Positive verändern, dein Immunsystem stärken und deinen Heuschnupfen mindern..
So steht deinem ungetrübten Genuss des Frühlings und der anstehenden Sommermonate nichts mehr im Wege!
Mit Detox-Fasten dein Immunsystem stärken und dem Darm Gutes tun
Fragst du dich jetzt, wie du deinen Darm oder auch deiner gesamten Gesundheit Gutes tun kannst? – Dann bieten neben der pflanzlich-vollwertigen Ernährung auch Regenerationsphasen wie (Intervall-)Fasten oder besondere Detox-Programme eine gute Unterstützung.
Psychosomatik von Heuschnupfen und Pollenallergie: Wenn die Natur zum Feind wird
In der ganzheitlichen Medizin betrachtet man körperliche Beschwerden oft als Ausdruck tieferliegender seelischer Konflikte. Die Pollenallergie, auch als Heuschnupfen bekannt, ist ein klassisches Beispiel dafür, wie unser Körper auf äußere Reize reagiert, die auch mit inneren Spannungen verbunden sein können. Diese Allergie, die oft saisonal auftritt und durch den Kontakt mit Pollen ausgelöst wird, kann in der psychosomatischen Deutung als ein Hinweis auf innere Konflikte und ungelöste emotionale Themen verstanden werden.
Symbolik der Pollenallergie
Pollen sind ein Symbol für Fruchtbarkeit, Erneuerung und das Erwachen der Natur. Sie sind Teil des natürlichen Kreislaufs des Lebens, bei dem Pflanzen durch Bestäubung neues Leben hervorbringen. Eine Allergie gegen Pollen könnte darauf hindeuten, dass der Betroffene unbewusst Schwierigkeiten mit den Themen Wachstum, Veränderung und Erneuerung hat. Es ist, als ob der Körper sich gegen den natürlichen Fluss des Lebens wehrt, indem er auf die Pollen, die diese Erneuerung symbolisieren, allergisch reagiert.
Mögliche psychosomatische Ursachen
Konflikt mit Veränderung und Wachstum:
Menschen, die unter einer Pollenallergie leiden, könnten unbewusst mit dem Thema Veränderung kämpfen. Der Frühling, eine Zeit des Wachstums und der Erneuerung, kann bei ihnen Angst vor dem Neuen oder Unbekannten auslösen. Die Allergie könnte ein Ausdruck des Widerstands gegen diese Veränderungen sein, als ob der Betroffene sich gegen den natürlichen Kreislauf des Lebens sträuben würde.
Abwehr von Nähe und Intimität:
Pollen werden durch den Wind verbreitet und gelangen in unseren persönlichen Raum, oft ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Eine Pollenallergie könnte darauf hinweisen, dass der Betroffene Schwierigkeiten hat, Nähe und Intimität zuzulassen. Die allergische Reaktion könnte ein unbewusster Versuch sein, diese „Eindringlinge“ – und damit symbolisch auch emotionale Nähe – abzuwehren.
Unterdrückte Aggressionen:
Allergien werden in der Psychosomatik oft mit unterdrückten Aggressionen in Verbindung gebracht. Der Körper reagiert auf harmlose Substanzen wie Pollen, als wären sie gefährliche Feinde. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass der Betroffene unterdrückte Wut oder Ärger nicht auslebt, sondern diese Emotionen auf eine körperliche Ebene verschiebt, wo sie sich in Form einer Allergie manifestieren.
Angst vor der Natur und dem Unkontrollierbaren:
Pollenallergien können auch mit einer unbewussten Angst vor der Natur und ihren unkontrollierbaren Kräften verbunden sein. Die Allergie könnte symbolisieren, dass der Betroffene Schwierigkeiten hat, sich der Natur und ihren Rhythmen hinzugeben, vielleicht aus einem tiefsitzenden Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit.
Ganzheitliche Ansätze zur Heilung
Um eine Pollenallergie ganzheitlich zu behandeln, ist es wichtig, nicht nur die körperlichen Symptome zu lindern, sondern auch die dahinterliegenden seelischen Konflikte zu erkennen und zu bearbeiten:
Innere Reflexion
Frage dich, welche Veränderungen du in deinem Leben möglicherweise unbewusst ablehnst. Gibt es Aspekte des Lebens, die du als bedrohlich oder unangenehm empfinden? Welche Emotionen versuchst du zu unterdrücken?
Fazit
Die Pollenallergie als Wegweiser zur inneren Balance
Die Pollenallergie kann als Spiegelbild unserer inneren Welt verstanden werden. Indem wir die Botschaft unseres Körpers ernst nehmen und die zugrunde liegenden emotionalen und seelischen Themen bearbeiten, können wir nicht nur die Symptome der Allergie lindern, sondern auch zu einer tieferen Harmonie mit uns selbst und unserer Umwelt finden. In dieser Balance liegt der Schlüssel zur Heilung – sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene.
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