Eine wunderbare Chakra-Übung….
13. Februar 2024Selbstliebe: Der Weg zum echten Glücklich sein
15. Februar 2024Spiegelneuronen: So wirkt das Resonanzgesetz
Hermann Hesse wusste bereits von Spiegelneuronen
Sehr wahre Gedanken:
„Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bilde etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, das regt uns nicht auf.“ (Hermann Hesse, Demian)
Was sind eigentlich Spiegelneuronen?
Fällt ein Kind hin und schlägt das Knie auf, leiden die Eltern mit und fühlen oft sogar den Schmerz. Begegnen wir einem Menschen im Bus, der uns kurz anlächelt, lässt uns dies spontan zurücklächeln und kann uns manchmal den ganzen Tag in gute Stimmung versetzen. Die Frage ist nun: Warum können wir ganz intuitiv mitfühlen beziehungsweise uns vorstellen, was in einem anderen Mitmenschen vorgeht
Spiegelneuronen stecken an
Die Erklärung dieser Phänomene liegt in den von Wissenschaftlern entdeckten Spiegelneuronen. Das ist ein weit verzweigtes System von speziellen Nervenzellen in unserem Gehirn. Diese Nervenzellen werden durch die Gegenwart anderer Menschen aktiviert und rufen sozusagen spiegelbildlich die Gefühle oder Körperzustände des anderen in uns wach. Spiegelneurone sind somit die neurobiologische Basis für unser intuitives Wissen und das Verständnis dessen, was andere Menschen fühlen. Sie melden uns, was Menschen in unserer Nähe fühlen, und lassen uns deren Freude oder Schmerz mitempfinden. Deshalb ist Lachen so ansteckend, umgekehrt aber auch eine gedrückte Stimmung.
Lernen und Wissen
Schon sehr früh imitieren Babys Gestik und Mimik der Eltern. Das Gesicht von Vater und Mutter ist – vom Blinzeln bis zum Grimassen schneiden – wie ein Spiegel für die Verhaltensweisen des Kindes. Die Forscher nennen dieses Verhalten, das in jedem von uns verankert ist, Resonanzverhalten. Möglich macht dies die jetzt entdeckten Spiegelneurone. Solche ausgelöste Resonanzreaktionen haben jedoch nicht nur psychologische, sondern auch biologische Effekte, denn alle Erfahrungen, die wir in unserer Umwelt machen werden vom Gehirn in biologische Signale verwandelt. Durch diese Signale verändern sich nicht nur die Nervenzell-Verschaltungen des Gehirns, es verändert sich unser Körper insgesamt. Was wir erleben, was uns von Anderen widerfährt, beeinflusst und verändert uns – seelisch und auch körperlich.
Praktische Anwendung
Praktische Anwendung finden die Spiegelungsphänomene bei der Aufnahme und Weitergabe von Wissen, zum Beispiel für das Verständnis kindlichen Lernens. Aber auch in der Medizin gibt es Beispiele. So können Schlaganfallpatienten mit Lähmungen an den Extremitäten ganz offensichtlich durch Beobachten von Arm- oder Beinbewegungen das Wiedererlernen von verlorenen Fertigkeiten beschleunigen.
Quelle: https://www.gesundheit.de/wissen/haetten-sie-es-gewusst/medizinische-begriffe/was-sind-spiegelneuronen
Spiegelneuronen und das Resonanzgesetz: Wie du die Welt in dir erlebst
Hast du dich jemals gefragt, warum du dich so leicht in andere Menschen hineinversetzen kannst? Oder warum die Stimmung eines Raumes, in den du kommst, sofort auf dich übergeht? Das liegt an zwei faszinierenden Phänomenen, die tief in dir wirken: den Spiegelneuronen und dem Resonanzgesetz. Beide beeinflussen, wie du die Welt erlebst, und zeigen, dass du weit mehr mit anderen Menschen verbunden bist, als es auf den ersten Blick scheint.
Wo sitzen die Spiegelneuronen?
Spiegelneuronen sind spezielle Nervenzellen in deinem Gehirn, die aktiviert werden, wenn du eine Handlung beobachtest, die jemand anderes ausführt, oder wenn du selbst diese Handlung ausführst. Diese Neuronen lassen dich spüren, was der andere fühlt, und machen dich auf subtile Weise zu einem Teil der Erfahrung des anderen.
Stell dir vor, du siehst jemanden, der sich verletzt hat. Deine Spiegelneuronen springen an, und du fühlst förmlich den Schmerz des anderen, auch wenn du selbst gar nicht verletzt bist. Das ist kein Zufall, sondern eine tief verankerte Fähigkeit deines Gehirns, dich mit anderen zu verbinden. Diese Neuronen sind die Grundlage für Empathie, Mitgefühl und die Fähigkeit, zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen.
Das Resonanzgesetz: Du ziehst das an, was du ausstrahlst
Das Resonanzgesetz, auch als „Gesetz der Anziehung“ bekannt, besagt, dass du das in dein Leben ziehst, was du ausstrahlst. Deine Gedanken, Gefühle und Überzeugungen senden Schwingungen aus, die mit ähnlichen Schwingungen in deiner Umgebung in Resonanz gehen.
Du kennst das vielleicht: Wenn du gut gelaunt bist, scheinen die Menschen um dich herum freundlicher und offener zu sein. Aber wenn du schlecht drauf bist, begegnen dir plötzlich mehr Hindernisse und unangenehme Situationen. Das Resonanzgesetz erklärt, warum das so ist: Deine innere Welt spiegelt sich in deiner äußeren Realität wider. Was du denkst und fühlst, ziehst du in dein Leben.
Wie wirken Spiegelneuronen und das Resonanzgesetz zusammen?
Stell dir vor, du betrittst einen Raum, in dem die Stimmung gedrückt ist. Deine Spiegelneuronen greifen diese Energie auf, und du beginnst, dich selbst bedrückt zu fühlen. Deine Gedanken und Gefühle verändern sich entsprechend, und du sendest ähnliche Schwingungen aus, die wiederum deine Umgebung beeinflussen. Du gerätst in eine Art Kreislauf, in dem sich deine innere und äußere Welt ständig gegenseitig spiegeln.
Genauso funktioniert es auch im positiven Sinne. Wenn du dich in einem Zustand der Freude und Liebe befindest, werden deine Spiegelneuronen positive Reaktionen in anderen Menschen verstärken, und das Resonanzgesetz sorgt dafür, dass du noch mehr positive Erlebnisse in dein Leben ziehst.
Was bedeutet das für dich im Alltag?
Es bedeutet, dass du die Macht hast, die Welt, die du erlebst, zu beeinflussen. Indem du dir deiner Gedanken, Gefühle und Handlungen bewusst wirst, kannst du die Schwingungen, die du aussendest, gezielt verändern. Möchtest du mehr Freude, Liebe und Erfolg in deinem Leben? Dann kultiviere diese Gefühle in dir selbst.
Achtsamkeit: Sei dir bewusst, welche Emotionen und Gedanken du in dir trägst, und wie sie deine Umwelt beeinflussen. Wenn du merkst, dass du negative Schwingungen aussendest, kannst du bewusst positive Gedanken und Gefühle wählen, um den Kreislauf zu durchbrechen.
Mitgefühl: Nutze die Kraft deiner Spiegelneuronen, um Empathie und Mitgefühl für andere zu entwickeln. Indem du dich in ihre Lage versetzt, kannst du ihre Bedürfnisse besser verstehen und unterstützen, was wiederum positive Resonanz erzeugt.
Positive Ausstrahlung: Arbeite daran, eine positive Grundhaltung zu entwickeln. Das Resonanzgesetz sorgt dafür, dass diese positive Energie zu dir zurückkommt, oft auf überraschende und wunderbare Weise.
Fazit: Die Welt ist dein Spiegel
Die Spiegelneuronen und das Resonanzgesetz zeigen dir, dass du in ständiger Verbindung mit deiner Umwelt bist. Was du in anderen siehst, spiegelt oft das wider, was in dir selbst vorgeht. Und was du ausstrahlst, zieht ähnliche Energien an. Du bist kein passiver Zuschauer deines Lebens, sondern ein aktiver Gestalter. Nutze diese Erkenntnis, um bewusst eine Realität zu erschaffen, die dir Freude, Liebe und Erfüllung bringt. Die Welt ist dein Spiegel – und du hast die Macht, das Bild zu verändern.