Kritik mit Achtung und Respekt
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7. August 2024Vertrauen in die Intuition
Deine Intuition – Das göttliche Geschenk
Der Verstand ist ein guter Diener, so sagt Albert Einstein, jedoch ein denkbar schlechter Herr. Wir brauchen den Verstand für viele nützliche Dinge, doch die essentiellen Themen in unserem Leben können wir damit nicht lösen – im Gegenteil! In Wahrheit schaffen wir uns die meisten Probleme mit dem Verstand, weil er begrenzt ist, weil er uns vom Glück abhält, weil er uns mit dem Denken anstatt mit dem Leben andauernd beschäftigt.
Der Verstand ist niemals im Jetzt
Er ist im Gestern, er ist im Morgen, aber er ist niemals im Jetzt. Da es aber nie etwas anderes gab, gibt und geben wird, als das Jetzt, können wir den Verstand nicht nutzen, um das Jetzt zu erfassen – im Jetzt setzt er aus.
In besonders intensiven Glücksmomenten oder in Gefahrensituationen erleben wir sehr eindrucksvoll, wie der Verstand kapituliert – das ist der Grund, warum wir Unfälle, in denen wir selbst verwickelt sind, wie in Zeitlupe wahrnehmen: Wir steigen aus dem Verstand aus und werden in diesen Momenten zu dem, der wir wirklich sind: zum unbeteiligten Beobachter, zum reinen Gewahrsein dessen, was gerade ist.
Jedes Detail, jede Kleinigkeit des Unfalls erleben wir vollkommen unbeteiligt, wir sehen die Dinge langsam kommen, erfahren das Ereignis so teilnahmslos, aber gleichzeitig so intensiv, wie ansonsten kaum etwas in unserem Leben. Erst nach diesem Geschehnis kehren wir allmählich zurück auf die reduzierte Ebene unseres Verstandes. Dann identifizieren wir uns wieder mit dem Geschehen, aber im Moment des Unfalls sind wir vollkommen lebendig, wir sind vollkommen im Jetzt, während sich die Welt um uns herum extrem verlangsamt, doch unsere Wahrnehmung präzise und absolut geschärft ist – wir erfahren die Tiefe des Jetzt und sind vollkommen im Leben – aber absolut außerhalb des Verstandes.
Das Jetzt besitzt die Tiefe des Lebens
…doch der Verstand hat keine Tiefe!
Daher kommt der Verstand mit der Tiefe nicht klar. Und er kommt deshalb auch mit dem Leben nicht klar. Dann nämlich steigt der Verstand immer aus – immer dann, wenn das Leben stattfindet.
Das Leben findet tatsächlich jeden Augenblick statt. – Wenn wir denken, sind wir also nicht wirklich lebendig. Wir beschneiden ständig unsere Lebendigkeit, denn wir denken so gut wie in jedem Augenblick.
Das Jetzt lässt sich nicht mit dem Verstand erfassen
Kaum haben wir das „Jetzt“ gedacht, ist es auch schon wieder weg, dieses Jetzt, weil schon wieder Jetzt ist. Das Jetzt ist der einzige Augenblick, in dem das Leben sich vollzieht, aber wenn wir nicht im Jetzt sind – wo sind wir dann?
Fazit: Wenn wir nicht im Jetzt sind, dann sind wir nicht im Leben, dann sind wir in der toten Vergangenheit oder in der illusorischen Zukunft!
Das Jetzt ist für den Verstand die absolute Grenze, weil im Jetzt das Leben geschieht, nicht das Denken.
Das Leben kann nicht gedacht oder verstanden werden
Das Leben will gelebt und erfahren werden. Wir verpassen das echte Leben und schieben andauernd unser Glück auf, solange wir uns im Jetzt mit dem Denken an das Zuvor oder ein fiktives Später befassen.
Das ist der Grund, warum wir unglücklich sind. Der Verstand sagt uns ständig, es müsse noch etwas hinzukommen, bevor wir glücklich sein können. Er denkt dabei ständig an etwas, was vor uns liegt – und so denken wir und denken wir – und denken uns am wirklichen Leben im Hier und Jetzt vorbei.
Glück, das später, morgen oder irgendwann geschieht, ist reine Illusion
Die einzig wahre positive Haltung im Leben ist jene, im Jetzt zu sein. Solange wir dem Irrtum aufsitzen, dass morgen unser Glück auf uns wartet, werden wir sterben und niemals glücklich gewesen sein, denn das Glück kann nur im Jetzt stattfinden. Egal, was wir uns auch erdacht haben – ob es sich nun erfüllt oder nicht – wir können das Glück nur im Jetzt erfahren.
Folge dem Herzen
…denn das Herz ist unbegrenzt, das Herz ist voller Gefühl, das Herz ist weise, das Herz ist im Jetzt. Das ist der Weg zum wirklichen Glücklichsein. Das Herz ist immer und ausnahmslos im Jetzt.
Dagegen ist der Verstand begrenzt, ohne Gefühl, denn im Kopf ist nicht die Heimat unserer Empfindungen – die wohnen im Herzen.
Das Leben ist kein Problem, welches wir durch denken lösen können…
…das Leben ist ein Mysterium, das es zu erfahren gilt. Kinder sind deshalb glücklicher, lebendiger und energetischer, weil sie weniger denken, dafür mehr im Jetzt sind. Dadurch sind sie fröhlich, dadurch sind sie unbeschwert, deshalb haben sie weniger Probleme. Es liegt nicht daran, weil sie weniger Verantwortung zu tragen haben, sondern daran, dass sie das Leben im Jetzt vollkommen erleben.
Wir sind ein Wesen der Natur
Jedes Blatt am Baum, jede Wolke am Himmel hat mehr Freude am Dasein als wir, wenn wir ständig im Denken sind. Die Katze rollt sich hinter dem Ofen zufrieden mit sich selbst zusammen, ohne zu denken, ob das auch das wahre Glück sei. Nur wir denken unentwegt und möchten die Arroganz, die hinter der Illusion unseres Verstandes steckt, einfach nicht aufgeben.
Der Verstand ist unser Diener
Im besten Fall nutzen wir unseren Verstand als guten Diener, aber wir beenden die Knechtschaft durch ihn – wir sind nicht unser Denken, wir sind nicht unser Verstand. Tatsächlich sind wir das, was jenseits unseres Verstandes liegt –wir sind das Herz, der Beobachter im Jetzt!
Solange wir unseren Verstand als unser einziges, höchstes Werkzeug ansehen, solange wir das unerklärliche Mysterium des Lebens mittels des Denkens zu erklären versuchen, solange werden wir am Leben vorbei leben. Wir können nicht wirklich glücklich sein, solange wir der Sklave eines Herrn (des Verstandes) sind.
Der Handwerker wird zum Sklaven seines Werkzeugs, wenn dieses Werkzeug sein einziges ist, denn ohne Werkzeug kann er sein Handwerk nicht verrichten – wir haben uns ganz stark auf ein einziges Werkzeug eingelassen: den Verstand. Deshalb sind wir zu seinem Sklaven geworden und nicht im echten gefühlten, gelebten Glück im Hier und Jetzt.
Weitere spannende Gedanken:
Die innere Weisheit nutzen
Intuition richtig kennen und anwenden
Unter Intuition verstehen wir im allgemeinen Gedanken oder Eingaben, welche auf unserem Unterbewusstsein beruhen und ohne Nachdenken zustande kommen. Intuitive Gedankenblitze, Bauchgefühle oder Ideen lassen sich nicht rational erklären. Die Intuition ist ein Impuls, ohne dass man deren Entstehung oder Herkunft selbst begründen könnte.
Intuition ist einfach, klar und auf den Punkt. Intuition ist weder ein magisches Gespür noch ein paranormaler Prozess. Intuition ist nicht das Gegenteil von Rationalität, noch ist es ein zufälliger Prozess, der auf Vermutung beruht.
Intuition ist mehr als Erfahrungswissen
Erklärungsmodelle wie die Spiegelneuronen und die unbewusste Wahrnehmung bekommen in der Wissenschaft eine immer größere Bedeutung als Erklärung für die Intuition zugesprochen. Ferner müssen wir uns jedoch zur Erklärung von Intuition auch mit spirituell – wissenschaftlichen Grenzgebieten wie z.B. den morphologischen Feldern und deren Einflussnahme auseinander setzen.
In uns als menschliche Funktion angelegt
Die Intuition kann als Sinneswahrnehmung wie Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken erlebt werden. Sie bietet die Möglichkeit die innere und äußere Welt anders und tiefer wahrzunehmen und zu erfahren. Der Schweizer Psychologe C. G. Jung hat die Intuition sehr treffend als eine grundlegende menschliche Funktion bezeichnet, die das Unbekannte erforscht und Möglichkeiten ahnt, die noch nicht sichtbar sind. Es handelt sich um eine kognitive Funktion, ein psychisches Organ, das die Wahrheit in ihrer Gesamtheit greifen kann. Im Gegensatz zur wissenschaftlichen Vorgehensweise kommt die Intuition nicht vom Teil zum Ganzen, sondern erfasst direkt das Ganze.
Als Synonyme für die Intuition werden besonders in der Literatur oder umgangssprachlich Begriffe wie Instinkt, Bauchgefühl, Ahnung, Eingebung, Gedankenblitz, Riecher, sechster Sinn usw. genannt.
Die intuitive Wahrnehmung ist eine natürliche Fähigkeit von uns Menschen
Diese Fähigkeit liegt jedoch oft brach und muss zuerst entdeckt und wieder gefördert werden. Wirkungsvolles Training der intuitiven Fähigkeiten bedeutet deshalb erst einmal das individuelle Wahrnehmen der eigenen Impulse und Gefühle. Man kann die Intuition mit einem Muskel vergleichen – je mehr wir ihn benutzen und begreifen desto stärker wird er. Ganz wichtig in diesem Zusammenhang ist jedoch auch, dass nicht jedes Gefühl oder Gedanke auch eine Intuition ist. Die „intuitive Stimme“ von anderen „Stimmen“ unterscheiden zu können, ist eine der Grundvoraussetzungen um Intuition sinnvoll nutzen zu können.
Intuition durchdringt alle Bereiche unseres Lebens
Doch oft wagen wir nicht, auf unsere Intuition zu hören. Denn wer seiner inneren Stimme folgt, muss Kontrolle und exakte Planbarkeit aufgeben, an die sich unser Verstand klammert.
Dazu der Intuitionsforscher Professor Dr. Gerd Gigerenzer, Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung: “Die Überbewertung von analytischen Fakten, das heißt, von Entscheidungen, die alleine auf nachvollziehbaren Gründen beruhen, führt dazu, dass viele Menschen sich immer mehr in einem Käfig von Angst und Befürchtung befinden. Intuition kann man nicht begründen. Das führt dazu, dass wir versuchen, Entscheidungen von außen absichern zu lassen, etwa durch Beratungsfirmen oder durch komplizierte Computerprogramme. Die Auswirkung dieser defensiven Haltung gegenüber der Intuition spürt die gesamte Gesellschaft: Riesige Kosten, viele Fehlentscheidungen und Aufschub der Probleme sind die Folgen.”
Intuition ist letztendlich die Grundlage für Kreativität und für neue Erfindungen
Wichtig ist es, die Intuition als solche wahrzunehmen und diese von Wünschen, Voreingenommenheit, Emotionen und Phantasien zu trennen. Mit Hilfe der Intuition existiert eine Möglichkeit die zunehmende Komplexität zu erfassen und eröffnet uns Handlungsspielräume, um Entscheidungen schneller und besser zu fällen.
Quelle: http://www.mentale-intuition.de/die-intuition/intuition/
Dem Leben im Hier und Jetzt wieder vertrauen
Zahlreiche Möglichkeiten gibt es, um wieder seinem Herzen, seinem Fühlen, seiner Intuition näher zu kommen. Ob Mentaltraining, Meditation oder Achtsamkeitsübungen – alles unterstützt uns in einer guten Weise. Eine wunderbare Methode, um wieder mehr ins Hier und Jetzt einzutauchen, ist eine Achtsamkeit-Sinnes-Wanderung.
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Eine echte chinesische Rezeptur
Mit zahlreichen Kräutern aus der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Körper und Geist unterstützen: Schisandra 13
Das „Herztonikum des himmlischen Kaisers“ ist eine vor allem herzstärkende und beruhigende Rezeptur aus der Ming-Dynastie. Eine kraftvolle Rezeptur, die hilft, einen unruhigen Geist zu beruhigen und das Nervenkorsett zu stabilisieren.