Der etwas andere Adventskalender
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5. Dezember 2023Gemütliche Glühwein-Abende in der Adventszeit
Glühwein – besonders an kalten Abenden sehr beliebt
Fein-würziger Wintertrunk: Selbstgemacht ganz besonders fein
Er verbreitet wohlige Wärme im Körper und weckt die Vorfreude auf Weihnachten: Was wäre die Adventszeit ohne Glühwein? Dampfender, weihnachtlich duftender Glühwein schmeckt nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt wunderbar, sondern auch zu Hause.
Du kannst ihn ganz einfach ohne großen Aufwand selbst zubereiten. Der Vorteil: Du weißt um die Weinqualität und kannst den Zuckergehalt sowie die Zutaten selbst bestimmen.
Und gerade ein selbstgemachter Glühwein ist auch etwas ganz Besonderes, wenn du Gäste erwartest, und sogar auch eine tolle Geschenkidee zu Weihnachten.
Viel Freude beim Ausprobieren, Zubereiten und auch selbst Genießen 🙂
Zutaten:
- 2 Liter trockenen Rotwein (z.B. Spätburgunder) + 1 Liter Wasser
- 15 Nelken, 15 Pimentkörner, 2 Stangen Zimt, 5 Stück Sternanis
- 10 Kapseln Kardamom oder 2 Tropfen Kardamon+-Ätherisches Öl
- 1 Vanilleschote
- 2 Bio-Orangen + 1 Bio-Zitrone
- Je nach Belieben 200 ml weißen Rum oder Amaretto
- optional 3 EL Zucker, Birkenzucker oder Erythrit
- 4 Tropfen Thieves+-Ätherisches Öl (das gibt eine ganz besondere Note)
- 1 Tropfen Schwarzer Pfeffer+-Ätherisches Öl (für den außergewöhnlichen Geschmack)
- Tee-Ei oder Teefilter
Zubereitung:
- Nelken, Pimentkörner, Zimtstangen, Sternanise und Kardamom gegebenenfalls etwas zerkleinern und alles zusammen in das Tee-Ei/Teefilter geben. Wenn du ohne Filter/Tee-Ei arbeitest, gießt du das fertige Getränk später durch ein Sieb.
- Nun den Rotwein und das Wasser in einem großen Topf geben und das Tee-Ei/Teefilter mit den Gewürzen, dem Zucker und der Vanillestange hinzugeben. Die Flüssigkeit zugedeckt erhitzen, ohne zu kochen. Achte unbedingt darauf, dass der Rotwein niemals kocht, denn sonst verdampft der Alkohol. Bei andauernder Hitze kann außerdem das als krebsverdächtig geltende Zuckerabbauprodukt Hydroxymethylfurfural (HMF) entstehen.
- Die Orangen und die Zitronen wäscht du heiß ab, schneidest sie in Scheiben und fügst sie der Flüssigkeit zu. Je nach Belieben Rum bzw. Amaretto dazugeben. Das ganze nun 15-20 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen.
- Nimm dann den Topf vom Herd, füge die Ätherischen Öle hinzu und lasse den kompletten Sud mit allen Zutaten etwa eine Stunde ziehen. Vor dem Servieren erwärmst du (nicht kochen!) den Glühwein erneut und gießt ihn in Tassen oder hitzebeständige Gläser.
Als Geschenk-Idee:
Glasflaschen (z.B. leere Weinflaschen ohne Etikett) mit kochendem Wasser sterilisieren und den heißen Glühwein in die Flaschen füllen. Zum Abfüllen den Glühwein wie im 4. Schritt beschrieben erhitzen. Wenn dieser dann abgekühlt ist, mit einem Korken oder Schraubverschluss fest verschließen.
Als hübsche Dekoration der Flaschen kannst du eine Schleife mit einem Tannenzweig und einem Weihnachtskärtchen herumbinden oder auch ein Etikett mit einer Zubereitungsempfehlung („Ich sollte 10 Minuten bei schwacher Hitze erwärmt werden“) selbst basteln.
Schwarzer Pfeffer+: 100% reines, zum Essen geeignetes Ätherisches Öl + Thieves+: 100% reine, zum Essen geeignete Ätherische Öle-Mischung aus Nelke, Zitrone, Zimt, Eukalytus, Rosmarin (Hier erhältlich: https://yl.pe/ck7d – Nähere Infos: Ätherische Öle – Bei Fragen: kontakt@heikeholz.de)
Erythrit (ich verwende den von Xucker) wird aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen wie Getreide (z.B. Mais) gewonnen. Xucker verwendet ausnahmslos Rohstoffe ohne Gentechnik und füllt alle Süßungsmittel in der eigenen Produktion in Berlin ab. Erythrit ist ein Zuckeralkohol, welcher durch Fermentation von Traubenzucker (Glucose) hergestellt wird. In der Natur kommt es in einigen Obstsorten (z.B. Wassermelone, Birne, Weintraube), Pilzen, fermentierten Lebensmitteln (Sojasoße, Reiswein, Bier) und Käse vor. Es hat einen glykämischen Index von 0, lässt also den Blutzuckerspiegel nicht steigen und muss bei der Kohlenhydratbilanz nicht berücksichtigt werden. Im Gegensatz zu künstlichen Süßstoffen wie Aspartam oder Saccharin, die synthetisch hergestellt werden, stellt Erythrit für den Organismus kein Fremdstoff dar. (Hier erhöltlich: https://www.xucker.de)