Mehr Gesundheit, Glück und Balance im Leben
2. Januar 2018Ein dickes Fell – nicht nur für harte Winter
2. Januar 2018Ein sehr lesenswerter Gastartikel von meinem Trainerkollegen Benedikt Ahlfeld
Hast du auch manchmal das Gefühl von früh bis spät von murrenden Menschen und Pessimisten umgeben zu sein? Es wird immer nur über die schlechten Seiten des Lebens berichtet und alles ist mit einem negativen Touch angehaucht. Aber warum ist das eigentlich so? Was ist in der Evolution passiert damit der eigentlich glückliche Mensch sich zu einem murrenden Etwas verwandelt hat?
Das Glück ist kein Vogel
Glück fällt nicht einfach so vom Himmel. Glück und Zufriedenheit ist kein Zufall, sondern es ist eine bewusste Entscheidung. Es liegt selbst in unseren Händen ob wir dem Leben positiv entgegen blicken oder lieber die schwarzen Seiten hervorheben. Das heißt, jeder selbst ist seines Glückes Schmid und kann den persönlichen Glückszustand eigenständig steuern.
Meist ist es eine Kombination aus der persönlichen Gefühlslage und den gemachten Erfahrungen die einen Menschen vom Optimisten zum Pessimisten verwandeln. Doch gelebter Pessimismus ist nicht nur eine Gefahr für einen selbst, sondern auch eine Gefahr für das Umfeld. Negative Menschen neigen dazu andere mit runter zu ziehen. Es gelingt ihnen sehr schnell durch ihre schlechte Laune eine gute Stimmung in eine negative zu verwandeln. Negative Menschen sind sich oft ihrer Ausstrahlung nicht bewusst. Auf Dauer wirkt sich diese Einstellung negativ auf die Gesundheit aus und kann nicht selten zu Depressionen führen. Das Glück und eine optimistische Lebenseinstellung hingegen haben eine positive Auswirkung auf den gesamten Menschen. Glückliche Menschen fühlen sich besser, leben länger und haben einen gesünderen Körper.
Merkmale negativer Menschen
Doch oft ist es am ersten Blick nicht möglich negative von positiven Menschen zu unterscheiden. Vielleicht können dir diese Tipps zukünftig helfen Schwarzmaler frühzeitig zu erkennen. Du kannst dann entscheiden ob du ihnen aus dem Weg gehen willst oder versuchen möchtest ihnen die glücklichen Seiten des Lebens schmackhaft zu machen.
- Pessimisten finden überall etwas Negatives – Auch wenn in einer Situation alles bestens läuft und eigentlich keine Kritik angebracht wäre, finden negative Menschen immer etwas zu meckern. Aber zählt zu den Lieblingsworten um etwas eigentlich positiven einen negativen Touch zu verleihen. Das Projekt war eigentlich sehr erfolgreich, aber es hätte ein noch viel besseres Ergebnis haben können. Das Fußballspiel war sehr spannend, aber eigentlich hätten wir viel mehr als bloß mit einem Tor Vorsprung gewinnen müssen.
- Negativgedanken geben den Ton an – Das Negative wird von Pessimisten fast wie von einem Magneten angezogen. Alles wird von Haus aus negativ betrachtet. Wieso sollte ich zum See fahren, es wird mit Sicherheit noch zum Regnen anfangen. Wieso soll ich mich bei meiner nächsten Prüfung anstrengen, ich bekomme doch immer eine schlechte Beurteilung.
- Kritikunfähig liegt an der Tagesordnung – Pessimisten sind von sich selbst meist sehr überzeugt. Sie sind in der Annahme stets alles korrekt und richtig zu machen. Doch meist erbringen sie auf Grund ihrer konstanten, schlechten Laune schlechtere Leistungen als positive Menschen. Sie sind nicht teamfähig und beklagen sich ständig über andere. Negative Menschen leben in ihrer eigenen Welt und es fällt ihnen schwer mit Kritik umzugehen. Es ist nicht alleine die Kritik selbst, sondern einfach das Unverständnis dafür, dass es an einem überhaupt etwas zu kritisieren gibt.
- Sorgen dominieren das Leben – Bei negativen Menschen stehen die Sorgen an der Tagesordnung und dominieren das gesamte Handeln. Doch nicht nur um die eigenen Sorgen nimmt er sich an. Auch die Angelegenheiten anderer werden ungefragt diskutiert.
Starte deinen Weg ins Glück
Findest du dich in manchen Punkten wieder? Dann ist alleine dieses Bewusstsein ein erster wichtiger Schritt in eine neue positive Richtung. Oder sind diese Punkte die Beschreibung andere Menschen die dir Nahe stehen? Dann kannst du versuchen, ihnen mit ein wenig Feingefühl und Tipps zu einem glücklicheren Leben zu verhelfen. Rein wissenschaftlich betrachtet wird Glück und Zufriedenheit im Körper vom so genannten Glückshormon ausgelöst. Eigentlich ist es so einfach! Es muss dir nur gelingen deinen Hormonhaushalt in den Griff zu bekommen und schon wird dein Leben in einem positiveren Glanz erstrahlen. Um genau dieses emotionale Zustandsmanagement zu lernen, empfiehlt sich eine NLP und Hypnose-Ausbildung.
- Sei dankbar und zufrieden mit dem was du hast und was du bist.
- Bleib optimistisch und denke bewusst an die schönen Seiten des Lebens.
- Denk dich nicht zu Tode und vermeide soziale Vergleiche
- Sei hilfsbereit und erkenne Notlagen anderer Menschen
- Pflege deine sozialen Kontakte und Freundschaften
- Entwickle deine persönliche Lebensstrategie um zurecht zu kommen
- Lerne anderen zu vergeben
- Lebe im hier und jetzt und genieße den Moment
- Lerne die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen
- Überwinde deine persönlichen Grenzen und begib dich auf Entdeckungsreise nach neuem
- Verhilf deinem Geist durch Meditation zu neuen Kräften
- Kümmere dich gut um deinen Köper. Betreibe Sport und ernähre dich ausgewogen.
All diese Punkte wirken sich positiv auf den gesamten Gemütszustand aus. Sie geben Geist und Körper einen neuen Energie-Kick und fordern dazu auf, das Leben öfters durch die rosa-rote Brille zu betrachten. Im Regelfall stehen sich negative Menschen selbst im Weg. Es müssen ihnen zuerst die Augen geöffnet werden. Es muss zuerst ein Aha-Erlebnis stattfinden damit mit der Bekehrung zum Optimismus gestartet werden kann.
Fazit:
Natürlich hat das Leben nicht nur schöne Seiten. Doch genau diese sind es an denen wir uns festhalten sollen und die wir auch selbst herbeirufen können. Das Glück liegt alleine in unserer Hand. Wir selbst können versuchen immer wieder aktiv Glücksmomente herbeizurufen und von dieser positiven Energie zu zerren. Natürlich kann jeder von uns nicht die Welt verbessern und alle negativen Menschen bekehren. Doch alleine das Bewusstsein darüber wie das Gegenüber tickt, ob es negativ oder positiv angehaucht ist, hilft uns schon dabei damit besser umzugehen. Das Leben ist viel zu schön um Trübsal zu blasen. Nimm dein Glück an die Hand und geh von nun an mit ihm gemeinsam durchs Leben.
Benedikt Ahlfeld ist Trainer, Autor und staatlich geprüfter Unternehmensberater. Er coacht und trainiert seit 10 Jahren Top-Entscheider aus Wirtschaft, Sport und Medizin für besseres Management und mehr Umsetzungskompetenz. Benedikt zeigt zudem, wie sich Kaufentscheidungen beeinflussen lassen und Teams effizienter zu Ergebnissen kommen. Besuche ihn auf www.BenediktAhlfeld.com und finde heraus, wie du besser entscheiden und mehr umsetzen kannst.
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1 Comment
Schwarzmaler – negative Menschen – schlechte Laune – Pessimisten
Das ist schon starker Tobak!
Hier werden aber einige Sachen vermischt.
Schlechte Laune z. B. ist kein Dauerzustand, sondern entsteht in einer konkreten Situation (Man hat sich über etwas oder jemanden aktuell gerade geärgert.)
Ferner werden hier alle als Pessimisten in einen Topf geworfen.
„Pessimisten finden überall etwas Negatives – Auch wenn in einer Situation alles bestens läuft und eigentlich keine Kritik angebracht wäre, finden negative Menschen immer etwas zu meckern. „ – Das nennt sich Perfektionismus.
„Das Fußballspiel war sehr spannend, aber eigentlich hätten wir viel mehr als bloß mit einem Tor Vorsprung gewinnen müssen. „ – Das ist eine völlig andere Geschichte. Da geht es um den Verein, mit dem man sich identifiziert. Er hätte also noch besser dastehen können. Je größer der Torvorsprung, umso größer das Image des Vereins.
„Wieso soll ich mich bei meiner nächsten Prüfung anstrengen, ich bekomme doch immer eine schlechte Beurteilung. „ – Das liegt an mangelndem Selbstwert.
„Meist ist es eine Kombination aus der persönlichen Gefühlslage und den gemachten Erfahrungen die einen Menschen vom Optimisten zum Pessimisten verwandeln.“
Ja, auch das. Ein weiterer und m.E. viel wichtigerer Punkt ist aber das Wahrnehmen der Welt außerhalb seiner kleinen Glückswelt. Die Mehrheit der Menschen fühlt sich aber in keiner Weise mitverantwortlich für Dinge, die sich ihrer direkten Einflussnahme entziehen und von denen sie keinen persönlichen Vorteil haben.
„Natürlich kann jeder von uns nicht die Welt verbessern ..“ – Jaja, der übliche Spruch „was kann schon ein Einzelner“ kommt immer wieder gerne. Doch, zusammen kann man die Welt stückweise verbessern. Es gibt so viele Möglichkeiten sich zu engagieren. Dazu müsste aber jeder mal die rosa-rote Brille abnehmen. Wie die Mehrheit tickt, kann man bei Facebook sehr schön sehen: Nur nette Sachen wie Urlaub, essen, Kinder, lustige Tiervideos und bitte keine *Problemposts*, die zur Mitarbeit und zum Nachdenken auffordern. Da herrscht eisiges Schweigen. Genau an der Stelle wird man dann zum Pessimisten, wenn man eben nicht die Augen verschließen kann vor den Dingen ringsrum und an seinen Mitmenschen abprallt, die sich bestenfalls für Partikularinteressen wie z. B. den Erhalt des Spätis um die Ecke einsetzen.
Ja, ich bin so ein Typ, der die Welt retten will. Das kann ich aber nicht alleine. Wenn das Deine Definition von Pessimisten und negativen Menschen ist, dann kann ich damit leben. Mich nerven umgekehrt die Dauerwegducker, alles Vermeider, alles Schönredner.