Kann Fasten wirklich gesund sein?
11. November 2024Detox für einen intakten Stoffwechsel
13. November 2024Detox: Fasten und ganzheitlich entgiften
Fasten: Endlich wieder fit mit Detox und einem Rundum-Detox-Wohlfühl-Programm
Detox ist in aller Munde. Was bedeutet das eigentlich?
„Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel“ (Sebastian Kneipp)
Detox ist die Kurzform von Detoxination und bedeutet „entgiften“. Für den Menschen ist die Reinigung des Körpers gemeint, das Entschlacken und sich von Umweltgiften zu befreien. In unserer modernen Zeit ist dies besonders wichtig. Wir nehmen oft unbewusst – selbst wenn wir uns mit Bio-Produkten ernähren und auf eine gesunde Lebensweise achten – viel mehr Schadstoffe zu uns, als uns lieb ist und der Körper verkraften kann.
Warum ist die Reinigung des Körpers besonders heute so wichtig?
Wenn wir uns eingehend mit dem Körper, der Ernährung und dem Stoffwechsel beschäftigen, ist klar, dass die freien Radikale und Toxine in den Lebensmitteln, in der Umwelt und im Wasser unsere Organe und Zellen belasten, uns vorzeitig altern und verschlacken lassen.
Der Genuss von Alkohol, zu viel Zucker und ein hoher Medikamentenkonsum belasten zudem unsere Hauptentgiftungsorgane. Die Leber, die Nieren und der Darm sind mit diesen immensen Entgiftungsfunktionen beschäftigt, so dass sie häufig überfordert sind.
Auch unser Hormonsystem, welches eng mit den Organen zusammenarbeitet, kommt durcheinander. Das führt dazu, dass der Körper völlig aus der Balance gerät.
Was ist die Folge dieser starken Belastung?
Diese extreme Überlastung führt vermehrt zu chronischen Krankheiten und Symptomen, die wir inzwischen als „normal“ hinnehmen wie Kopfschmerzen, Migräne, Sodbrennen, Bluthochdruck, Infektanfälligkeit, Übergewicht, Diabetes, Allergien, Reizdarm, Rheuma, Gelenk- und Muskelschmerzen etc.
Wie wirkt jetzt eine Entgiftungskur?
„Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren. Nicht einmal Krebs.“ (Dr. Otto Warburg, Träger des Medizinnobelpreises 1931)
Grundsätzlich kann sich ein gesunder Mensch selbst entgiften. In einem gesunden Körper im basischen Milieu haben Krankheiten keine Chance. Doch besonders wegen dieser beschriebenen starken Belastung sind sehr viele Menschen übersäuert. Und hier wirken Detox-Fasten-Tage sehr unterstützend und heilsam.
Der Körper bekommt sehr viel gutes Wasser zu trinken, mit Hilfe von Kräutern und Gewürzen reinigende Fastensuppen und spezielle Fastentees unterstützen den Organismus. Je nach Fastenart darf auch in beliebigen Mengen Gemüse gegessen werden – hier werden sogar teilweise äußerst schmackhafte, kulinarische Menüs gereicht, die eine wahre Gaumenfreude sind. Der Schwerpunkt liegt hier also bei der basischen Ernährung, damit der vielfach übersäuerte Körper wieder ins Gleichgewicht kommt.
Wie kann ich den Körper außerdem noch beim Reinigen helfen?
Unterstützt wird eine Detoxkur mit viel Bewegung, wie Wandern, Yoga, Fasziengymnastik etc.
So kann der Körper sehr gut alles, was ihn schädigt, loslassen.
Außerdem helfen spezielle Atem-Meditationen, eine Zitronen-Pfefferminz-Kur oder ganz klassische Leberwickel sowie der Einlauf.
Detox-Fasten-Tage: Wirksam sowohl als Therapie als auch als Prävention
„Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen“ (Sigmund Freud)
- Zurückgewinnen oder Steigern der Vitalität
- als gesündeste Verjüngungskur
- bei Krankheitssymptomen, chronische Erkrankungen
- bei Schwermetall- und Strahlenbelastung (Handy, WLAN etc.)
- Übergewicht, schlechter Stoffwechsel
Das Holistic-Health-Concept nach Heike Holz
Wir als Mensch sind mehr als nur der Körper. Daher ist es aus meiner Sicht unerlässlich, alle Ebenen des gesamten Menschen zu betrachten.
Meine Fasten-Detox-Programme sind immer auf eine ganzheitliche Entgiftung ausgerichtet. Körper, Geist und Seele zu reinigen, wieder in Balance zu bringen, das macht den langfristigen Erfolg meines Konzepts der Ganzheitlichen Gesundheit aus.
Der positive Effekt ist schon während der Detox-Zeit deutlich spürbar und das große Plus: Noch Wochen und Monate später berichten Teilnehmer von ihrem langanhaltenden Wohlfühl-Gefühl.
Seit wann kennen wir das Fasten?
Das Fasten an sich kennt man schon seit Tausenden von Jahren in nahezu allen Religionen und Kulturen. Dass es im Christentum im weniger praktiziert wird, hat viele Gründe, die aus meiner Sicht hauptsächlich etwas mit dem vielfach bekannten „Inneren Schweinehund“ zu tun haben. Unter dem Deckmäntelchen Das ist ungesund, das ist schädlich, das brauchen wir nicht (mehr), das haben wir nicht nötig, etc. wird es einfach aus unserem Leben ausgeblendet. Und das inzwischen schon seit einigen Generationen.
Obwohl die Menschen in früherer Zeit nicht so viele Giftstoffe zu sich genommen haben, gehörte das Fasten aus diversen Gründen einfach dazu. Das konnte eine Opfergabe sein, sich wieder mehr auf die Religion zu konzentrieren, ein Teil der Askese oder ganz pragmatisch, weil die Natur nichts zu bieten hatte, die Vorräte aufgebraucht waren.
Auch wenn uns diese Gründe nicht ansprechen – fest steht auf jeden Fall, dass wir beim Fasten besser denken können, dass Meditationen deutlich tiefer gehen bzw. intensiver sind und dass wir wesentlich feinfühliger werden. Wir sind sogar in einem gewissen Rahmen auf allen Ebenen auch mess- und spürbar leistungsfähiger.
Die Reinigung des Körpers und der Organe
Regelmäßiges Detoxen ist heutzutage wichtiger denn je. Die Flut an Giftstoffen, die unseren Körper regelrecht überschwemmen, ist so groß, dass unser Organismus damit schlichtweg überfordert ist. Angefangen vom Wasser, der Ernährung, unserer Luft – unsere komplette Erde ist mit Umweltgiften wie Schwermetallen, Toxinen und Pestiziden belastet. Dies lagert sich überall ab, im Fettgewebe, in den Organen, in den Faszien, in den Zellen etc.
Auch bei erhöhtem Medikamentenkonsum ist ein Reinigungsprogramm für die Organe lebenswichtig. Wir können sogar oft feststellen, dass nach dem Fasten verbunden mit einer bewussten Lebensweise Medikamente reduziert oder sogar abgesetzt werden können, Krankheiten schwächer werden bzw. verschwinden.
Das Ziel der Fasten-Detox-Kur ist immer, unseren Körper in ein basisches Milieu zu bringen, Organe zu entlasten, Giftiges auszuscheiden, um körperliche Mängel zu reduzieren oder zu vermeiden.
Der Körper mit all seinen Zellen findet dadurch wieder in seine Balance und kann viel leichter seine Selbstheilungskräfte mobilisieren.
Reinigung der Gedanken und des Geistes
Neben der körperlichen Reinigung ist auch die Klärung des Geistes von Bedeutung. Wir hängen allzu oft in Gedankenkarussellen fest, befinden uns in scheinbar verfahrenen Situationen oder sind von unguten Glaubenssätzen gefangen.
Im Alltag flüchten sich viele in Ersatzbefriedigungen wie ins Essen, in Telefonate, in den Alkohol, in die Arbeit, ins Fernsehen, Social Media etc. Ich meine hier nicht den gemäßigten Genuss von diesen Beispielen, sondern dass es einer echten Flucht vor uns selbst gleicht, um uns nicht damit zu beschäftigen und uns selbst zu begegnen. So wird ganz schnell aus dieser Flucht eine Sucht.
Um hier Abhilfe zu schaffen und den Prozess dieser Ebene anzuregen, bieten sich u.a. folgende Möglichkeiten an:
- Spaziergänge und Wanderungen, um die Natur als größten Heiler zu erfahren
- geführte (Wald-)Meditationen
- der Verbundener Atem nach Dr. Ruediger Dahlke
- geführte Seelenbilderreisen
- Yoga
- bewusste Zeit in der Ruhe und Stille mit sich alleine
Ein wichtiger Aspekt ist, Vergangenes loszulassen und im „Hier und Jetzt“ anzukommen. Mit diesen Ansätzen gelingt es uns, in eine innere Balance und Harmonie zu finden.
Emotionale und seelische Reinigung
Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile. Wenn wir nachhaltig körperlich gesund sein wollen, ist die seelische Gesundheit unabdingbar. Körper, Geist und Seele stellen immer eine Symbiose dar, die in Wechselwirkung zueinander stehen.
Detox auf der seelisch-emotionalen Ebene bedeutet, dass wir „Giftstoffe“ wie Ärger, Frust oder Enttäuschung aus der Seele abtransportieren und uns selbst mehr Lebensfreude schenken.
Hier kann je nach Schwerpunkt der Fasten-Detox-Tage u.a. Aqua-e-motion, eine spezielle Form der Wassertherapie, in berührender Form großartig unterstützen.
Wir werfen Ballast ab und reflektieren, um unser Gemüt ins Reine zu bringen. Hier können auch Dinge aussortiert werden, die nicht mehr in unser Leben passen. In diesen Tagen dürfen die Gedanken ziehen, Leichtigkeit und Freude stehen im Vordergrund.
In besonderen Übungen erfahren wir, wie unser Organismus nur durch unser Denken und Fühlen Glückshormone freisetzt. Diese Glückshormone fluten unseren Körper quasi mit positiver Energie, befreien das Herz von Ballast und die Seele von negativen Gedanken.
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Eine spannende Doku mit Prof. Dr. Michalsen über die gesundheitlichen Heilwirkungen des Fastens