Mit Detox fit in den Winter
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29. Oktober 2024Detox: Fettkiller Kräuter und Gewürze
Power Detox mit Gewürzen und Kräutern als Fettkiller
Die perfekte Unterstützung beim Abnehmen und Entgiften
Ganz gleich, ob du individuell für dich Entgiften und/oder Gewicht reduzieren möchtest oder ob du bei mir an einer Detox-Online-Challenge oder gar an einem Detox-Fastenwandern-Seminar teilnimmst – dem Körper tut es immer gut. Diesen ganzen Prozess kannst du mit speziellen, ganz natürlichen „Fettburnern“ (Kräutern und Gewürzen) maßgeblich unterstützen und intensivieren.
Hier habe ich dir 10 erfolgreiche Fettkiller zusammengestellt:
- Ingwer
Die Ingwerwurzel ist generell in einer gesunden Küche ein fester Bestandteil. Seine immunstärkende und verdauungsfördernde Wirkung sowie die Heilkraft bei Magen-Darm-Erkrankungen und Erkältungen sind sogar in vielen Studien nachgewiesen. Wusstest du, dass Ingwer auch bei Heißhungerattacken hilft?
Doch nun zum Abnehmen: Die leichte Schärfe des Ingwers kurbelt die Fettverbrennung in den Zellen an. Außerdem werden durch die verschiedenen Aromen die Geschmacksknospen auf der Zunge so stimuliert, dass ein schnelleres Sättigungsgefühl auftritt. Das liegt daran, dass die Lust auf süß, scharf und fruchtig gleichzeitig gestillt wird. Solltest du also zwischendurch von Heißhungerattacken gequält werden, ist ein Glas Ingwer-Zitronen-Wasser die willkommene Lösung: Du erhöhst automatisch deine Trinkmenge (das ist ja bekanntlich sehr wichtig) und kurbelst die Fettverbrennung an.
- Kurkuma
Das im „gelben Gold“ enthaltene Curcumin lässt dieses Gewürz nicht nur leuchtendgelb erscheinen. Curcumin stört die Synthese von Fettsäuren in den Fettzellen – das bedeutet, dass neues (also in den Speisen enthaltenes) Fett schlechter eingelagert werden kann. Außerdem regen die enthaltenen Bitterstoffe die Gallenproduktion an. Gallensäure wiederum fördert die Entgiftung von schwer löslichen Stoffen in der Leber – die Fettverdauung in der Leber wird somit angeregt.
Durch die Bitterstoffe stellt sich schneller ein Sättigungsgefühl ein, der Blutzucker wird reguliert – wir haben also weniger Heißhungerattacken.
Übrigens ist in verschiedenen Studien auch die positive Wirkung von Kurkuma auf Erkrankungen wie Rheuma, chronische Entzündungen, Alzheimer, Demenz, Krebs und Diabetes etc. nachgewiesen. - Pfeffer
Der im Pfeffer enthaltene Aromastoff Piperin sorgt laut diverser Studien für die Fettverbrennung. Interessant ist auch, dass selbst bei kalorienreicherer Nahrung durch das Würzen mit Pfeffer bedingt durch das Piperin weniger Fettzellen gebildet werden.
Durch die Schärfe wird die körpereigene Wärmeproduktion angeregt. Das bedeutet mehr Energieverbrauch und bedingt dadurch auch ein erhöhter Fettabbau. Pfeffer fördert zudem das Sättigungsgefühl – das liegt daran, dass scharf gewürzte Speisen die dafür zuständigen Gehirnregion aktivieren. Interessant ist auch, dass Pfeffer verdauungsfördernd wirkt. - Chilli
Das leuchtende Rot des Chillies steht für Feuer und ein intensives Geschmackserlebnis. Die Schärfe ist überall spürbar, im Mund und sogar oft auch ein weiteres Mal auf der Toilette. Das in der Chillischote enthaltene Capsaicin ist für das Brennen und für die sich im ganzen Körper ausbreitende Wärme, die uns manchmal sogar den Schweiß auf die Stirn treibt, verantwortlich. Von manchen sind diese Reaktionen geliebt, andere lehnen sie kategorisch ab.
Das Alkaloid Capsaicin regt im Körper diesen Prozess an, der durch Fettverbrennung Hitze erzeugt. Wissenschaftler fanden heraus, dass spezifische Rezeptoren auf der Zunge auf den Hitze-/Schmerzreiz reagieren und im Körper eine erhöhte Wärmeproduktion auslösen. Dieser Prozess kann durch das Capsaicin um bis zu 25 % gesteigert werden. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Anstieg der Körperwärme Fett verbraucht und Gegenregulation ankurbelt, damit der Organismus wieder abkühlen kann. Das Abkühlen erfolgt durch Schwitzen – und auch hier wird Energie benötigt – das wiederrum bedeutet zusätzliche Fettverbrennung.
Die Schärfe wirkt zusätzlich auch verdauungsfördernd. Bewirkt wird dies durch die bessere Durchblutung der Schleimhäute, so wird mehr Magensaft und Speichel gebildet.
Chilli wirkt des Weiteren auch wegen des hohen Vitamin C-Gehalts immunstärkend und antibakteriell. Spannend ist auch, dass der Körper aufgrund des Schärfegefühls auf der Zunge (=Schmerz) als Gegenregulation Adrenalin und und das Glückshormon Endorphin ausschüttet. Der Genuss von Chilli macht also glücklich! - Kreuzkümmel
Wir kennen Kreuzkümmel vorrangig aus der orientalischen Küche. Er macht die Speisen besser verdaulich – dafür verantwortlich ist das darin enthaltene Cumin, welches entkrampfend und entblähend wirkt.
Studien zeigen, dass durch das Anregen der Verdauungssäfte der Stoffwechsel reibungsloser funktioniert. Ebenso wird laut einer Studie Fettgewebe vermehrt abgebaut. Dafür scheinen die Pflanzenstoffe Phytosterine verantwortlich zu sein – diese blockieren die Aufnahme von Cholesterin.. - Zimt
Die feingemahlene Rinde des Zimtbaums lässt sich nicht nur in der Weihnachtszeit in Gebäck, Desserts und Heißgetränken genießen. Er schmeckt nicht nur ganzjährig wundervoll, sondern senkt nachweislich auch den Blutzuckerspiegel. Er wirkt hemmend auf die Fettneubildung und blockiert auch Heißhungerattacken. Wissenschaftler fanden heraus, dass sich der Magen langsamer in Richtung Darm entleert – der Magen ist also länger gefüllt, das Sättigungsgefühl hält länger an.
Als wärmendes Gewürz steigert er die körpereigene Wärmeentwicklung – das kennen wir schon vom Pfeffer und vom Chilli: Die erhöhte Körperwärme entsteht durch einen hohen Energieaufwand. - Petersilie
Ganz gleich, ob glatte oder krause Petersilie, die Inhaltsstoffe sorgen laut Ernährungsforscher für einen verbesserten Insulinstoffwechsel, beeinflussen also den Blutzuckerspiegel positiv. Damit wird in der Leber weniger Fett gebildet. Ein intakter Blutzuckerspiegel verhindert Heißhungerattacken und Lust auf Süßes.
In der Petersilie sind auch alle essentiellen Aminosäuren enthalten. Diese Bausteine benötigt der Körper, um körpereigenes Protein in den Muskeln, zur Antikörperbildung und zur Zellbildung etc. zu produzieren. Der Mensch kann diese Aminosäuren (daher essentiell) nur über Nahrung aufnehmen, er bildet sie nicht selbst. Hier eine gute Nachricht für Veganer: Die Behauptung, dass diese Aminosäuren nur in Fleisch enthalten wären, ist schlichtweg falsch – in Hülsenfrüchten wie Erbsen, Bohnen, Linsen sowie in Kartoffeln und Petersilie beispielsweise sind diese lebenswichtigen Aminosäuren auch enthalten. Ein Veganer wird also nicht an Proteinmangel erkranken, wenn er sich entsprechend ausgewogen ernährt. - Koriander
Eine ballaststoffreiche Ernährung, Linsen, Bohnen, Kohlsorten etc. können zu unangenehmen Blähungen führen. Das im Koriander enthaltene ätherische Öl wirkt stark krampflösend und entspannend. Der Darm wird von seinen Blähungen befreit, der Bauch wird flacher.
Sehr interessant ist, dass dieses Kraut stark entgiftend wirkt. Das liegt an den wertvollen Inhaltsstoffen Coriandrol, Vitamin C, Sitosterin, Pinenen und den Gerbstoffen, die die Fähigkeit haben, Schwermetalle aus den Zellen zu lösen und herauszutransportieren. Daher ist es so wichtig, viel gutes stilles Wasser möglichst aus einer artesischen Quelle zu trinken, um diese gelösten Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Ist dein Organismus entlastet, kann der Körper besser verstoffwechseln, die Fettverbrennung ist aktiver und ist voller Vitalität für körperliche Aktivitäten. - Basilikum
Basilikum ist genau so wie Oregano und Thymian aus der mediterranen Küche kaum wegzudenken. Es weist einen sehr hohen Kalium-Gehalt auf, welches die Entwässerung von eingelagertem Wasser in unseren Fettdepots unterstützt. Kalium erhöht auch den Fettabbau, die sogenannte Lipolyse. Die basische Wirkung des Mineralstoffs unterstützt auch die Säure-Basen-Balance unseres Körpers. Basilikum weißt auch stoffwechselanrgende Gerbstoffe aus, die Verdauung wird dadurch gefördert. - Oregano
Die in Oregano enthaltenen ätherischen Öle und Bitterstoffe unterstützen die Leber beim Fettstoffwechsel und wirken sehr positiv auf das Mikrobiom (=Darmflora). Unser Milieu im Darm ist neben der gut funktionierenden Leber ein elementarer Faktor fürs Abnehmen und Fett verbrennen. Ist unser Mikrobiom in Dysbalance, finden im Darm Gärungsprozesse statt und Entzündungen der Darmschleimhaut bis zum Leaky Gut-Syndrom (löchriger Darm) können die Folge sein. Die gestörte Stoffwechsellage führt auch zu übermäßig eingelagertem Fettgewebe. Oregano ist hier ein wundervolles Kraut, welches eine ausgleichende Wirkung auf unsere Darmgesundheit aufweist.
Generell ist es wichtig, auf die Frische und die Qualität der Kräuter und Gewürze zu achten. Je frischer das Kraut desto mehr kann sich die gesundheitsfördernde Wirkung entfalten.
Hast du Fragen? Dann nimm‘ einfach Kontakt zu mir auf – ich freue mich auf dich!
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[…] lebendigen Glas Wasser mit einer ausgepressten Zitrone (gerne auch wegen der Abwechslung und den gesunden Eigenschaften mit Ingwerscheiben verfeinert) nicht nur Erkältungen vorbeugen. – auch wenn du schon eine Erkältung hast, ist […]