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5 Tipps, Lebensängsten zu begegnen
Angst vor tausend Dingen
Ein wundervolles Gedicht von Hermann Hesse aus „Klein und Wagner“:
Man hatte vor tausend Dingen Angst,
vor Schmerzen, vor Richtern, vor dem eigenen Herzen,
man hatte Angst vor dem Schlaf, vor dem Erwachen,
vor dem Alleinsein, vor der Kälte, vor dem Wahnsinn, vor
dem Tode – namentlich vor ihm, vor dem Tode.Aber all das waren nur Masken und Verkleidungen.
In Wirklichkeit gab es nur eines, vor dem man Angst hatte:
das Sich-Fallen-Lassen, den Schritt in das Ungewisse hinaus,
den kleinen Schritt hinweg über all die Versicherungen, die es gab.Und wer sich einmal, ein einziges Mal, hingegeben hatte,
wer einmal das große Vertrauen geübt und sich dem Schicksal anvertraut hatte,
der war befreit.Er gehorchte nicht mehr den Erdgesetzen, er war in den
Weltraum gefallen und schwang im Reigen der Gestirne mit.
Vertrauen und Hingabe
Welche Gedanken hast du ganz spontan, wenn du dieses Gedicht von Hermann Hesse liest? Fühlst du dich angesprochen, sagst du innerlich „Ja, genau so ist es“? Oder meinst du skeptisch, dass wir ja so ins Leben eingebunden sind und dass wir aus diesem Hamsterrad nicht rauskönnen? Vielleicht meinst du auch, dass das ja alles nicht so einfach ist, schließlich bist du ja ein Teil einer Gruppe und kannst dich nicht einfach frei dem Schicksal anvertrauen? Man müsste ja alles planen, an später denken und für alle Eventualitäten vorsorgen?
Besondere Zeiten
Gerade jetzt spricht mich dieses Gedicht ganz besonders an. Im Außen ist alles in Unsicherheit , in einer deutlich spürbaren Angst und nervösen Unruhe.
Was kannst du jetzt tun, um selbst stabil zu bleiben? Wie so oft ist dafür niemand anders verantwortlich außer dir. Du darfst an dir arbeiten, du kannst Übungen machen, um in der Balance zu bleiben oder um sie überhaupt zu erlangen.
Innere Sicherheit und Selbstvertrauen sind die Basis, um sich nach außen zu schützen und eine natürliche, fast schon kindhafte Leichtigkeit aufzubauen und in jeder Situation zu behalten.
Innere Balance finden und behalten
Es gibt zahlreiche Übungen, die du regelmäßig durchführen kannst und die dich in ein immer größeres, tieferes (Selbst-)Vertrauen bringen.
- 4-7-11-Atmung nach Dr. Thomas Loew
- Meditation – Näheres über die Kraft des Meditierens findest du HIER
- Inhalieren und/oder Auftragen von Ätherischen Ölen: Ätherische Öle haben eine sehr große feinstoffliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Um das Ur-Vertrauen zu stärken, empfehle ich dir ein Baumöl wie beispielsweise Schwarzfichte.
- Verbundener Atem: Eine wundervolle Technik, die du in der Gruppe oder bei mir in einer Einzelerfahrung genießen kannst. Durch diese wertvolle, hochwirksame Übung befreist du dich von allem, was deiner echten inneren Freiheit im Wege ist. Du fliegst regelrecht in völlig andere Regionen und überblickst aus einer völlig anderen Warte die jetzigen Herausforderungen.
- Verbinden mit der Natur: Wichtig ist aus meiner Sicht auch immer die Kraft der Natur. Das Barfußgehen auf einem Waldboden, im Moos, am Ufer eine Baches o.ä. Sich dabei zu erden – also die Verbindung von Mutter Erde zu halten, diese Ur-Kraft der Erde zu spüren, gibt sehr viel Selbstvertrauen und Sicherheit.
Es gibt außerdem noch viele wirksame Übungen wie beispielsweise Yoga, Qi Gong, Tai Chi, Pilates etc.
Ich lade dich ein, dich mit diesen Ideen vertraut zu machen, diese Übungen auszuprobieren. Du wirst sehr schnell spüren, wie sich in dir, aus dir selbst heraus, eine große Selbstbewusstheit entwickelt, sich immer mehr innere Zweifel zurückziehen und sich ein tiefes Ur-Vertrauen etablieren kann.
Um sich grundsätzlich auf diesen oft nicht so einfachen Weg zu begeben, kann auch eine persönliche Beratung oder eine Intensiv-Auszeit eine gute Hilfe sein. Diese Selbstfindungszeit ist großartig, um alte Themen zu klären, sich selbst besser kennen zu lernen, Lebens-Hindernisse zu erkennen und in deine ganz persönliche Kraft zu kommen.
Eine wunderbare Geschichte zum Eintauchen
Das Geheimnis von Stärke und Wachstum
Der Schmetterling
Eines Tages erschien eine kleine Öffnung in einem Kokon.
Ein Mann beobachtete wie der zukünftigen Schmetterling für mehrere Stunden kämpfe, um seinen Körper durch jenes winzige Loch zu zwängen.Dann schien er nicht mehr weiter zu kommen.
Es schien, als ob er so weit gekommen war, wie es ging, aber jetzt aus eigener Kraft nicht weitermachen konnte.
So beschloss der Mann ihm zu helfen. Er nahm eine Schere und schnitt den Kokon auf. Der Schmetterling kam danach sehr leicht heraus.
Es stellte sich nach weiterem Beobachtenn heraus, dass er einen verkrüppelten Körper hatte. Er war winzig und hatte verschrumpelte Flügel.
Der Mann beobachtet das Geschehen weiter, weil er erwartete dass die Flügel sich jeden Moment öffnen, sich vergrößern und sich ausdehnen würden, um den Körper des Schmetterlings zu stützen und ihm Spannkraft zu verleihen.
Doch nichts von dem geschah.
Stattdessen verbrachte der Schmetterling den Rest seines Lebens wohl krabbelnd und flugunfähig. Niemals würde er fliegen können.
War der Mann nun Ursache dieses Phänomens? Könnte es so sein?
Wenn ja, hätte der Mann in seiner Güte und in seinem Wohlwollen das Leben des Schmetterlings beeinflusst.
Manchmal ist das Ringen genau das, was wir in unserem Leben benötigen.Wenn wir durch unser Leben ohne Hindernisse gingen, wären wir nicht so wie wir es sind.
Als der Mann dies einem Biologen erzählte, antwortete dieser: „Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurchzuquetschen. Erst dadurch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen. Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfristig zum Krüppel gemacht.“
Sag JA zu den Herausforderungen in deinem Leben
Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können – um der oder die zu sein, die wir sein können.
Deshalb ist die Not oft notwendig – die Entwicklungschance, die wir nutzen können.
Herausforderungen sind für unser Leben sehr wichtig. Persönliches Wachstum passiert immer, wenn wir Hindernisse erfolgreich überwunden haben.
Um was wir bitten – und was wir bekommen
Ich bat um Kraft… und mir wurde ein Gehirn und Muskeln gegeben und ein Wille, beides zu nutzen.
Ich bat um Mut… und mir wurden Hindernisse gegeben, um sie zu überwinden zu können.
Ich bat um Liebe… und mir wurden Aufgaben gegeben um dank ihrer die Liebe erleben zu können.
Ich bat um Entscheidungskraft… und mir wurden Gelegenheiten gegeben zu üben.
Ich bekam mitunter nicht das, was ich wollte… Doch alles, was ich brauchte.
Führe Dein Leben und bestimme deine Gefühle. Begegne allen Hindernissen mit dem Vertrauen und dem Wissen, dass Du sie überwinden kannst und wirst.
(Quelle unbekannt)
Und hier noch ein Metapher über die Weisheit des Wassers
Ein Weiser und seine Schüler
Einen Weisen im alten China fragten einmal seine Schüler: „Du stehst nun schon so lange vor diesem Fluss und schaust ins Wasser. Was siehst du denn da?“
Der Weise gab keine Antwort. Er wandte den Blick nicht ab von dem unablässig strömenden Wasser.
Endlich sprach er: „Das Wasser lehrt uns, wie wir leben sollen. Wohin es fließt, bringt es Leben und teilt sich aus an alle, die seiner bedürfen.
Es ist gütig und freigiebig. Die Unebenheiten des Geländes versteht es auszugleichen.
Es ist gerecht. Ohne zu zögern in seinem Lauf, stürzt es sich über Steilwände in die Tiefe.
Es ist mutig. Seine Oberfläche ist glatt und ebenmäßig, aber es kann verborgene Tiefen bilden.
Es ist weise. Felsen, die ihm im Lauf entgegenstehen, umfließt es.
Es ist verträglich. Aber seine Kraft ist Tag und Nacht am Werk, das Hindernis zu beseitigen.
Es ist ausdauernd. Wie viele Windungen es auch auf sich nehmen muss, niemals verliert es die Richtung zu seinem ewigen Ziel, dem Meer, aus dem Auge.
Es ist zielbewusst. Und sooft es auch verunreinigt wird, bemüht es sich doch unablässig, wieder rein zu werden. Es hat die Kraft, sich immer wieder zu erneuern.
Das alles, sagte der Weise, ist es, warum ich auf das Wasser schaue. Es lehrt mich das rechte Leben!“
(Quelle unbekannt)Und noch eine Geschichte als abschließenden Gedanken, wie persönliches Wachstum möglich wird:
Dem Leben anvertrauen anstatt sich aus Angst zu verschließen
Die Perle
Einst fragte ein Junge seinen Großvater, wie denn die Perlen entstehen, die so wunderschön in der Sonne glänzen.
Der Großvater antwortete, dass die Muscheln am Meeresboden liegen und sich ab und zu öffnen, um Nahrung aufzunehmen und die Schönheit des Lebens zu sehen. Wenn dabei ein kleines Sandkorn in das Muschelgehäuse gelangt, umhüllt die Muschel es Schicht für Schicht, da ihr Körper so weich und verletzlich ist, bis schließlich eine wunderschöne Perle entstanden ist.
„So ergeht es auch uns Menschen“, erzählte der Großvater weiter, „wenn wir uns aus Angst vor Schmerzen nicht für den Reichtum und die Schönheit des Lebens öffnen, bleibt unser Leben arm und leer. Darum, mein Junge, öffne dein Haus weit und vertraue dich dem Leben an, und wenn der Schmerz in dich dringt, nimm ihn an und verwandle ihn in eine Perle, die unvergänglich ist.“ (Quelle unbekannt)
Hast du Fragen – dann komme gerne auf mich zu: kontakt@heikeholz.de
Bewusst-Sein – Mit Schattentherapie in DEINEM Leben ankommen
Im Rahmen der Schattenarbeit / Schattentherapie gibt es von mir eine intensive Begleitung, um Lebensängste, den Sinn des Lebens und weitere vielfältige Themen zu beleuchten: https://www.sirovita.de/ganzheitliche-gesundheit/schattentherapie-schattenarbeit/
Mehr über Selbstliebe, Selbstakzeptanz und Selbstannahme erfährst du auch in meinen Büchern: „Glücklich sein verleiht Flügel“ und „Kleine Schritte Große Veränderung“
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Wer den Prozess, in sein körperliches und mentales Gleichgewicht zu kommen und eine ausgewogene Energiebalance von den drei Doshas (Kapha, Pitta und Vata) anzuregen, auch mit hochwirksamen Pflanzenauszügen unterstützen möchte, findet in „Ayurveda-Balance“ von Ethno-Health hochwertigste Kräuter und Früchte aller Welt, die nachgewiesenermaßen für mehr Vitalität, Leistungsfähigkeit und körperliches wie seelisches Wohlbefinden sorgen. Hier gibt’s nähere Informationen