Omega 3: Gut für dein Gehirn und dein Denkvermögen
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5. April 2024Omega-3-Fettsäuren: Power für deine Darmgesundheit
Omega-3-Fettsäuren stärken dein Mikrobiom und dein Immunsystem
Omega-3-Fettsäuren sind ein wichtiger Baustein bei unserer Ernährung. Viele Studien belegen, dass sie über ein beeindruckendes Spektrum an positiven Wirkungen auf unsere Gesundheit verfügen. Meist werden Omega-3-Fettsäuren wegen ihrer Wirkung auf das gesamte Herz- Kreislaufsystem, zur Erhaltung der Gehirnfunktion sowie der Sehkraft oder aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung eingenommen. In einer relativ neuen Studie aus 2021 wird deutlich, dass Omega-3-Fettsäuren auch Effekte auf die Darmgesundheit haben und u.a. durch ihre präbiotische Wirkung den Aufbau eines gesunden Mikrobioms unterstützen. Darüber hinaus erhöht Omega 3 die Diversität (Vielfalt) der im Darm lebenden Bakterien.
Omega-3-Fettsäuren: Einsatz zur Vorbeugung und therapiebegleitend
Omega-3-Fettsäuren verfügen über zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungsbereich und werden sowohl zur Prävention als auch im Rahmen der Therapie von verschiedenen Erkrankungen wie Arteriosklerose, Neurodermitis, Schuppenflechte, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Alzheimer, ADHS, Depressionen oder auch PMS (praemenstruelles Syndrom) eingesetzt.
Bekannt ist auch, dass Omega 3 die Bildung von entzündungshemmenden Botenstoffen fördern, die Fließeigenschaften des Blutes verbessern, den Cholesterinspiegel senken, das Immunsystem stabilisieren und die mentale Gesundheit positiv beeinflussen.
Immer mehr Studien zeigen, wie bedeutsam die Zusammensetzung der Darmflora und eine gute Verdauung für unsere Gesundheit sind. Omega-3-Fettsäuren können die Bakterienvielfalt in unserem Darm positiv beeinflussen. Eine Studie aus 2017 (in Scientific Reports veröffentlicht) bestätigt, dass insbesondere die Docosahexaensäure (DHA) die Bakterienvielfalt im Darm erhöhen kann.
Die Vielfalt der Darmbakterien ist wichtig
Sowohl unsere Haut als auch die inneren Schleimhäute sind dicht mit Mikroorganismen besiedelt. Der größte Teil des Mikrobioms – darunter versteht man die Gesamtheit der Mikroorganismen, die auf und in uns leben – ist im Darm ansässig und wird im Volksmund als Darmflora bezeichnet. Im Dickdarm sind Anzahl und Vielfalt der unterschiedlichen Bakterien, Pilzen und Viren am höchsten. Jeder Mensch hat ein anderes Mikrobiom. Beeinflusst wird dieses durch Faktoren wie die Ernährung, durch Stress, die Art der Geburt (Kaiserschnitt oder natürlich), die Genetik, das Alter und auch durch Medikamenteneinnahme (insbesondere Antibiotika).
Omega-3-Fettsäuren leisten insofern einen entscheidenden Beitrag zur Darmgesundheit, indem sie die Diversität der Darmflora erhöhen. Eine hohe Diversität – das ist die Vielfalt der Bakterienstämme – ist für eine gesunde Darmfunktion und ein starkes Immunsystem von entscheidender Bedeutung. Dabei ist nicht nur wichtig, dass möglichst viele verschiedene Bakterien im Darm angesiedelt sind, sondern auch möglichst viele unterschiedliche Bakterienstämme. In der 2017 veröffentlichten Studie der University of Nottingham in London wird deutlich, dass Omega-3-Fettsäuren im Darm jene Bakterien fördern, die entzündungshemmend wirken und beim Abbau von Übergewicht helfen können.
Außerdem, dass Omega-3-Fettsäuren im Darm Bakterienstämme dazu anregen, vermehrt N-Carbamylglutamat (NCG) zu produzieren. Das ist ein Stoff, der für seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung bekannt ist. Ist dieser ausreichend vorhanden, reduzieren sich Entzündungen im Darm. Das wiederum unterstützt eine gesunde Darmbarriere und stärkt die Immunabwehrfunktion des Darms.
Wirkung von Omega-3-Fettsäuren ähnlich wie das Präbiotikum Inulin
Präbiotika stellen eine Nahrungsgrundlage für Darmbakterien dar und können auf diese Weise die Zusammensetzung des Mikrobioms beeinflussen.
In der Studie von 2021 wurde deutlich, dass Omega-3-Fettsäuren ähnlich wie Inulin zu einer Erhöhung von kurzkettigen Fettsäuren im Darm führen. Kurzkettige Fettsäuren werden von bestimmten Darmbakterien gebildet. Omega-3-Fettsäuren bewirken eine Erhöhung der erwünschten Darmbakterien Coprococcus und Bacteroides, verbessern das Darmmilieu, dienen als Energiequelle für die Darmschleimhaut und sind an der Regeneration der Darmschleimhaut beteiligt. Ebenso wurde durch Omega-3-Fettsäuren eine Reduzierung der unerwünschten Collinsella-Darmbakterien festgestellt, welche mit der Entstehung einer Fettleber im Zusammenhang stehen.
Die erhöhte Produktion von kurzkettigen Fettsäuren im Darm durch Omega-3-Fettsäuren beeinflusst auch das Immunsystem, den Stoffwechsel und den Hormonhaushalt. Weiterhin wissen wir von kurzkettigen Fettsäuren, dass sie entzündungshemmende Eigenschaften haben, ein Sättigungsgefühl auslösen und zu deinem gesunden Blutzuckerspiegel beitragen. Omega-3-Fettsäuren erhöhen den Coprococcus-Bakterienstamm, der bei Menschen mit Depressionen vermindert ist.
Ein gesundes Mikrobiom stärkt die Darmbarriere
Grundsätzlich ist das Mikrobiom auch für eine gesunde Verdauung verantwortlich, die Darmbewegungen werden angeregt, Nahrungsbestandteile verwertet und essenzielle Nährstoffe für den Körper produziert. Für eine weitere wichtige Eigenschaft ist die Darmflora verantwortlich: Die Darmbarriere wird durch sie gestärkt. Dies geschieht, indem sich die Mikroorganismen sich von den Ballaststoffen in der Nahrung ernähren und daraus z. B. kurzkettige Fettsäuren wie Buttersäure bzw. Butyrat produzieren, die als lebenswichtige Energiequelle der Darmwandzellen gilt. Ohne ausreichend Butyrat entsteht keine lebenswichtige dicke Schleimschicht auf der Darmschleimhaut und die Darmbarriere ist nicht mehr dicht (=Leaky Gut). Dann können Nahrungsbestandteile in den Blutstrom gelangen und das Immunsystem irritieren. Es reagiert mit Entzündungen, die sich in Unverträglichkeiten und Allergien äußern können.
Anzeichen für einen Omega-3-Mangel
Da Omega-3-Fettsäuren auf vielen Ebenen im Körper wirken, sind auch die Symptome bzw. Krankheiten im Falle eines Mangels vielfältig:
- anfälliges Immunsystem, häufige Infekte
- erhöhte Entzündungwerte
- chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
- Fehlbesiedlung des Mikrobioms (Dysbiose)
- Allergieneigung
- Hautprobleme (Schuppen, Trockenheit, Ekzeme, Neurodermitis)
- trockene und/oder entzündete Augen
- Prämenstruelles Syndrom (PMS)
- geschwächte Resilienz, Burnout
- Niedergeschlagenheit, Depressionen
- Muskelschwäche und Nervenerkrankungen
neurodegenerative Erkrankungen (Zerstörung von Nervenzellen des Gehirns, wie z. B. bei Demenz, Alzheimer, Parkinson) - Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern
- Konzentrations- und Lernstörungen
- Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität
Wo sind Omega-3-Fettsäuren enthalten?
Wir unterscheiden zwischen kurzkettigen und langkettigen Omega-3-Fettsäuren. Besonders wichtig sind die langkettigen Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Der Körper bildet zwar aus der kurzkettigen Alpha-Linolensäure (ALA) die langkettigen DHA und EPA, doch ist die Umwandlungsrate bei jedem Menschen anders und in der Regel deutlich zu gering.
Omega-3-Fettsäuren in Form der kurzkettigen ALA sind beispielsweise in Lein-, Hanf- und Chiasamen und Walnüssen enthalten wie auch in entsprechenden Ölen (Leinöl, Hanföl, Walnussöl).
Die langkettige DHA und EPA finden sich vor allen Dingen im fetten Meeresfisch, in Krill (Krebstiere) und in Mikroalgen wie z. B. Schizochytrium. Vom tierischen Omega 3 aus Fisch und Fischöl ist wegen der Mikroplastik-, Quecksilber-/Schadstoffbelastung eher abzuraten. Fische aus Aquakultur wiederum ernähren sich nicht von den Algen, die zur Omega-3-Bildung führen würde – dieses Fischfleisch hat also ein enormes Maß der Omega-6-Fettsäuren und dient damit nicht unsrem Omega-3-Haushalt.
Bedenkenswert: Die exzessiven Fangmethoden reduzieren die Fischbestände in den Weltmeeren dramatisch und zerstören nachweislich das Gleichgewicht des marinen Ökosystems. Bei der industriellen Aufzucht von Fischen (=Aquakultur) stellt der Einsatz von Antibiotika ein gesundheitliches Risiko dar – wie übrigens bei jeder Art der Massentierhaltung! Daher ist der Verzehr von Fischen bzw. von Omega-3-Ölen aus Meerestieren sehr kritisch zu sehen.
Als umweltfreundliche, ethisch vertretbare und gesunde Quelle für DHA und EPA eignen sich aus meiner Sicht hervorragend vegane Omega-3-Öle aus Mikroalgen, die sogar häufig im Süßwasser gezogen werden, um den Totoxwert (spezieller Giftwert) niedrig zu halten.
Prof. Dr. Clemens von Schacky kommt zu Wort
Prof. Dr. Clemens von Schacky ist DER international anerkannte Omega-3-Experte. International gehört er zu den führenden Wissenschaftlern auf dem Forschungsgebiet der Omega-3-Fettsäuren. Er hat zudem bereits vor Jahren ein eigenes Labor zur Bestimmung des von ihm entwickelten HS-Omega-3 Index® gegründet.
Der HS-Omega-3 Index® ist der aussagekräftigste Indikator für den Anteil von Omega-3-Fettsäuren im Blut. Bei den meisten Menschen ist dieser Wert aufgrund unserer Ernährung viel zu niedrig. Die Folge: massive negative Auswirkungen auf die Gesundheit.
HIER erklärt Prof. Dr. Clemens von Schacky ausführlich die Wirkungsweise der Omega-3-Fettsäuren.
Eine mögliche gesunde Lösung: Omega 3 plus
Omega 3 plus ist ein hochwertiges Hanfsamenöl mit Schizochytrium-Algen und Kurkuma, sowie den sowie den Vitaminen D und E. Die Rezeptur ist reich an Omega 3-Fettsäuren, mit hohem Anteil von DHA und EPA. Sie trägt zu einer normalen Gehirnfunktion, normaler Sehkraft und einer normalen Herzfunktion bei, die Zellen werden vor oxidativem Stress geschützt und das Immunsystem gestärkt.
FÜR WEN SICH DIE REZEPTUR EIGNET
Menschen, die …
- ihre elementaren Körperfunktionen stärken möchten.
- ihren Omega-3-Fettsäuren-Haushalt optimieren möchten.
- einem Vitamin-D-Mangelzustand (vor allem im Winter) vorbeugen möchten.
- nach einer gesunden, umwelt- und tierfreundlichen Alternative zu Fischöl suchen.
- ihr Immunsystem und ihre Abwehrkräfte unterstützen möchten.
Für deine Gesundheit
- DHA trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion und normaler Sehkraft bei.
- DHA und EPA tragen zu einer normalen Herzfunktion bei.
- Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
- Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
Meine Erfahrungen
Wir haben es bereits ausgiebig getestet und sind absolut begeistert! Doch durch die anfänglich unregelmäßige Einnahme war mein Omega 3-Index leicht unter dem Idealbereich. Und das, obwohl ich mich sehr gesund ernähre! Seitdem nehme ich tatsächlich täglich 5ml (=1 TL) zu meiner Hauptmahlzeit ein, da es hier innerhalb des Fettstoffwechsels am besten wirken kann.
Am liebsten verwende ich es als Topping auf den Salatteller oder träufle es über ein Reis- oder Nudelgericht. Hier lohnt sich übrigens auch unbedingt die Kur – also 3 kaufen – 4 erhalten 🙂 – Hier findest du nähere Infos: Omega 3-Öl von Ethno-Health
Hast du weitere Fragen? Dann nimm‘ gerne Kontakt mit mir auf – ich freue mich auf dich!