Selbstliebe: Der Weg zum echten Glücklich sein
15. Februar 2024Lust auf Selbstliebe
17. Februar 2024Selbstliebe beginnt mit sich selbst verzeihen
Hin zur Selbstliebe
Selbstvergebung: ein wichtiger Schritt für deine Gesundheit und ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung
Jeder macht Fehler, niemand ist unfehlbar
Jeder Mensch macht Fehler. Und das ist völlig okay. Aus Fehlern lernen wir, können uns weiterentwickeln. Menschen, die perfekt erscheinen, sind uns eher unheimlich, manchmal unsympathisch, weil dies nicht natürlich wirkt.
Oft können wir anderen Menschen großmütig verzeihen, wenn sie einen Fehler machen, doch uns selbst zu vergeben, fällt vielen schwer. Wie schaffst du es, dir selbst zu verzeihen und nagende Schuldgefühle loszuwerden?
Der erste Schritt: sich einen Fehler einzugestehen
Immer wieder machen wir kleinere und größere Fehler. Manche Fehler erscheinen uns so groß und „unverzeihbar“, dass wir uns mit Selbstvorwürfen strafen und uns dieses vermeintlich falsche Handeln nicht vergeben. Wir hegen Groll gegen uns, wenn wir an das „Vergehen“ denken, vielleicht spüren wir sogar Abneigung gegen uns selbst. Gedanken wie: „Wie konnte ich nur so sein? Warum habe ich mich nicht besser verhalten?“ Vielleicht kennst du auch Satzanfänge wie: „Hätte ich doch…., Wäre ich doch…., Könnte ich doch…“ – Dies alles entsteht aus der negativen Bewertung unserer Taten.
Ganz gleich, ob du einem Freund (unter Alkoholeinfluss) Worte an den Kopf geworfen hast, die du einige Tage später bereust, oder ob du durch Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr wegen überhöhter Geschwindigkeit deinen Führerschein für vier Wochen abgeben musst oder ob du in einer Prüfungssituation versagst – ganz gleich, was passiert: Wichtig ist, sich selbst zu verzeihen. Gewissensbisse halten dich gefangen, machen dich unfrei. Es gilt, nicht an der Vergangenheit und an vergangenen Ereignissen festzuhalten – das führt zur Stagnation. Positive Beziehungen zu anderen Menschen, Partnerschaften, die Elternrolle gut auszufüllen, beruflicher Erfolg etc. werden dadurch sogar erschwert.
Wie entstehen Schuldgefühle?
Im Laufe des Lebens – insbesondere durch unsere Prägung der ersten Lebensjahre – entwickelt jeder Mensch sein individuelles Unrechtsbewusstseinsmuster. Im Elternhaus, im Kindergarten, in der Schule, in Vereinen – also im ganzen Umfeld – wird vermittelt, dass Fehler schlecht sind. Fehler müssen vermieden werden. Fehler werden nicht als Wachstumschance gesehen oder dass Fehler Fehlendes aufdecken, sondern Fehler werden bestraft. Und diese Bestrafung „tilgt“ dann die Schuld – durch die Strafe ist der Fehler und damit die Schuld abgegolten.
Und genau dieses Muster ist so intensiv in unserem Unterbewusstsein implementiert, dass wir es selbst (oft unbewusst) weiterleben. Wir bestrafen uns durch unsere Schuldgefühle selbst, verurteilen uns schlimmstenfalls als Mensch, hinterfragen unsere Daseinsberechtigung. Oft verbieten wir uns aufgrund unserer Fehler überhaupt wieder glücklich sein zu dürfen, lachen zu dürfen, etwas zu genießen etc. Von Selbstakzeptanz oder der vielgepriesenen Selbstliebe sind wir meilenweit entfernt.
Sich selbst verzeihen und Vergebung von Schuld
So entstehen aus begangenen Fehlern Gefühle wie Scham, Schuld oder Angst. Im schlimmsten Fall entwickeln wir starken Selbsthass, der unser soziales wie emotionales Leben bestimmt. Unter diesen Voraussetzungen ist es ungemein schwer, die tiefliegenden Gefühle zu überwinden und sich selbst aus vollem Herzen zu verzeihen.
Wenn wir von Vergebung sprechen, kommt automatisch auch der Begriff „Schuld“ ins Spiel. Sich schuldig fühlen verursacht Schuldgefühle. In meiner Praxis erlebe ich es oft im Rahmen der Schattentherapie, dass tief im Innersten ein Schuldgefühl vorhanden ist, ohne dass der Klient sich darüber bewusst ist und zu wissen, warum dieses Schuldgefühl überhaupt existiert.
Hinzu kommt, dass wir die Art, was und wie wir denken, als völlig normal erachten – wir hinterfragen unser Denken und unsere Glaubenssätze nicht, wie wir darauf kommen bzw. ob das wirklich wahr ist. Mit diesen Schuldgefühlen ziehen wir gemäß dem Resonanzgesetz auch entsprechend Menschen an, die uns darin bestätigen. Unsere Wahrnehmung ist von diesem Schuldgefühl geprägt. Und zu guter Letzt hat dieses negative Gefühl auch einen Einfluss auf unser Wohlbefinden, auf unsere Gesundheit und auf unsere Ausstrahlung.
Als ich mich selbst zu lieben begann
Diese bekannte Weisheit von Charlie Chaplin erklärt so vieles zur Selbstliebe:
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man “Authentisch-Sein”.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man “Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man “Reife”.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich “Selbstachtung”.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man “Ehrlichkeit”.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”, aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt, das nennt man “Einfach-Sein”.
Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann, als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner, diese Verbindung nenne ich heute “Herzensweisheit”.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, das ist das Leben!
Schuldgefühle beeinflussen unser Verhalten – und sind der Tod der Selbstliebe
Ein Mensch mit Schuldgefühlen…
- kritisiert andere und erwartet ein hohes Maß an Perfektion
- übt viel Selbstkritik und erwartet auch von sich selbst Perfektion
- ist streng mit sich selbst und erlaubt sich keine Fehler
- wollen es allen recht machen und sind „süchtig“ nach Lob und Anerkennung
- erlaubt sich keine Schwächen und wertet sich selbst ständig negativ, weil er etwas nicht geschafft oder versagt hat (3x die Woche Sport treiben, auf Süßigkeiten zu verzichten, mit dem rauchen aufhören etc.)
- hängt oft in seinen Gedanken an den Fehlern der Vergangenheit (Scheidung, Arbeitsplatzverlust, zerstörte Freundschaften, nicht gelungene Karriere etc.)
- kann anderen schlecht verzeihen, wenn diese ihm Unrecht getan haben. Aus Wut und Enttäuschung kann er nicht vergeben.
Alles und jeden zu bewerten und darüber zu richten ist ein endloser Kreislauf, der sich hier abzeichnet. In sich selbst inszeniert dieser Mensch eine regelrechtes Tribunal, in dem er die Rollen des Angeklagten, des Anwalts und des Richters gleichzeitig spielt. Das Urteil lautet schuldig. Ein Leben in Schuld ist dann die daraus resultierende Strafe.
Sich schuldig fühlen macht krank
Tiefliegende Schuldgefühle können zu einer psychischen Qual werden, was nicht selten zu körperlichen Krankheiten führt:
- Magenschmerzen, Appetitlosigkeit, Heißhungerattacken, Darmerkrankungen
- Atemnot, Herzstechen, Herz-Kreislauferkrankungen
- Burnout, Depressionen
- Mutlosigkeit, Antriebslosigkeit, Passivität, Gereiztheit
Selbstliebe: Der Weg sich selbst zu verzeihen und zu vergeben
Um uns selbst zu verzeihen, bedarf es zunächst aufrichtiger Reflexion und einer Reise in uns selbst, dahin, wo es wirklich wehtut: in unsere eigene Vergangenheit. Denn unsere Art, mit Fehlern bzw. Schuld umzugehen, hängt stark mit unserem Selbstbild und Selbstwertgefühl zusammen. Wie bereits oben beschrieben hängt unsere Sichtweise, unsere Glaubenssätze und unser Umgang mit Fehlern stark mit den Erfahrungen aus der Kindheit zusammen.
Wir können uns selbst auf diesen Weg begeben oder uns auch Hilfe von außen wie beispielsweise im Rahmen der Schattentherapie holen.
Wenn wir uns selbst auf den Weg machen, ist es zuallererst wichtig, die Verantwortung für eigene Fehler zu übernehmen und nicht die Schuld ständig bei anderen zu suchen. Von dem Moment an, in dem wir in die Eigenverantwortung ohne Selbstverurteilung gehen, entwickeln wir ein positives Gefühl uns selbst gegenüber, wir sind uns selbst ein guter Freund, loben uns selbst und verzeihen uns vor allen Dingen auch selbst. Wir sehen die positiven Aspekte unserer Persönlichkeit. Wir wissen und spüren im tiefsten Innern, dass wir trotz unserer Schwächen liebenswert sind.
Dieser Entwicklungsweg ist enorm wichtig, da ständige Selbstzweifel, Selbstverurteilungen und Schuldgefühle das eigene Wohlergehen belasten. Der Weg der Heilung beginnt bei der hundertprozentigen Akzeptanz der Vergangenheit. Nur wer es schafft, den Frieden mit den Dingen zu finden, die nicht mehr zu ändern sind, kann sich verzeihen.
Mit der Vergangenheit im Frieden sein
Die Bewältigung der Vergangenheit ist einer der schwersten Aufgaben, die es zu lösen gilt. Gelingt es nicht, sich selbst zu vergeben, stagniert man auf einer Stelle und kann sich nur schwer weiterentwickeln. Eine wichtige Erkenntnis ist dabei auch, dass Schuldgefühle lediglich durch Schlussfolgerung und Bewertung der eigenen Taten bzw. Verhaltens entstehen. Ständige Selbstvorwürfe verbessern den Ist-Zustand und die Geschehnisse keineswegs. Im Gegenteil: Zwischenmenschliche Beziehungen, die eigene Persönlichkeitsentwicklung und auch die eigene Lebensqualität leiden darunter enorm.
Niemand macht gerne Fehler – doch Fehler oder auch Scheitern, die Erfahrung, dass auch mal etwas schief läuft, haben eine sehr wichtige Funktion in unserer menschlichen Entwicklung. Der Weg in unserem Leben und in unserer Persönlichkeitsentwicklung entwickelt sich durch viele positive wie negative Erfahrungen. Wir könnten Glück gar nicht als solches wirklich wahrnehmen, wenn nicht auch der Schmerz wäre. Es gäbe keine emotionale und mentale Weiterentwicklung, wenn wir nie scheitern bzw. Fehler machen würden.
Ein Gedankenmodell zur Selbstheilung
Was wäre, wenn es das Prinzip von „Schuld“ gar nicht gäbe? Wenn du nicht in alten Denk- und Glaubensmustern verhaftet wärest? Wenn du anders denken könntest, sodass dein Leben leichter, glücklicher und gesünder wäre? Wenn du dir selbst zugestehst, Fehler zu machen und diese als Lernerfahrung zu empfinden?
Wie wäre es, wenn du das Wort „Schuld“ durch „Verantwortung“ ersetzt? Du könntest JA sagen zu allem, ohne dich oder andere zu verurteilen. Du übernimmst die Eigenverantwortung für dich, für deine Denken, dein Handeln, deine Worte und auch für dein Wohlergehen. – Lass‘ dich auf dieses Gedankenexperiment einmal ein. Wie fühlt sich das an? Was spürst du? Was ändert sich dadurch?
Wenn du dieses Gedankenspiel tatsächlich umsetzt, spürst du ganz schnell, wie du dir selbst die Wertschätzung, die Anerkennung, den Respekt und die Liebe schenkst, die du möglicherweise in der Vergangenheit nie oder zu wenig erfahren hast. Wenn du alles in deinem Leben – dich selbst, deine Mitmenschen, die Schöpfung – genau so behandelst, – bist du auf einem wundervollen Weg der allumfassenden Liebe, auf dem sich für dich sehr viel (er)lösen wird.
Eine wundervolle Geschichte, die uns sehr viel über Liebe und Selbstliebe zeigt:
Der Junge und der Hund – Wahre Herzensliebe und Selbstliebe
Bei einem Bauernhof hatte der Landwirt ein Schild an das Tor genagelt. Darauf war zu lesen „Hundebabys zu verkaufen”. Dieser Satz lockte viele Kinder an. Bald erschien ein kleiner Junge und fragte: „Für wieviel verkaufen Sie die Welpen?” Der Besitzer meinte: „Zwischen 30 und 50 Euro.”
Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog etwas Wechselgeld heraus. „Ich habe 2,37 Euro, kann ich sie mir anschauen?” Der Bauer grinste und pfiff. Aus der Hütte kam seine Hündin namens Lady, sie rannte über den Hof, gefolgt von fünf kleinen Hundebabys. Eins davon war einzeln, ersichtlich weit hinter den anderen.
Sofort sah der Junge den humpelnden Kleinen. Er fragte: „Was fehlt diesem kleinem Hund?“ Der Mann erklärte, dass, als der Kleine geboren wurde der Tierarzt meinte, er habe ein kaputtes Gelenk und dass er für den Rest seines Lebens humpeln würde.
Der kleine Junge, richtig aufgeregt, strahlte: „Den kleinen Hund möchte ich kaufen!” Der Mann antwortete: „Den kleinen Hund möchtest Du kaufen? Wenn du ihn wirklich haben willst, dann schenke ich ihn dir.” Der kleine Junge war ganz durcheinander. Er sah direkt in die Augen des Mannes und sagte: „Ich möchte ihn nicht geschenkt bekommen, er ist genauso viel wert wie die anderen Hunde und ich will Ihnen den vollen Preis bezahlen. Ich gebe Ihnen jetzt die 2,37 Euro und 50 Cents jeden Monat, bis ich ihn bezahlt habe.“ Der Mann antwortete: „Du musst ihn wirklich nicht bezahlen mein Sohn. Er wird niemals hüpfen, rennen und spielen können wie die anderen Hunde.”
Der kleine Junge langte nach unten und krempelte sein Hosenbein hoch, und zum Vorschein kam ein schlimmes verkrümmtes, verkrüppeltes linkes Bein, geschient mit einer dicken Metallstange. Er sah zu dem Mann auf und sagte: „Na ja, ich kann auch nicht so gut rennen, und der kleine Hund braucht jemanden, der Verständnis für ihn hat.“
Der Mann biss sich auf die Unterlippe, Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: „Mein Sohn, ich hoffe und bete, dass jeder einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben wird.”
(nach der englischen Geschichte „Weathering the Storm“ von Dan Clark)Du musst es nicht alleine schaffen…
… doch nur du alleine kannst es schaffen! Willst du mehr in deine Kraft, in die Selbstliebe und damit in die Akzeptanz und Nächstenliebe kommen – HIER erfährst du mehr 🙂
Zum Abschluss ein berührendes Gedicht zur Selbstliebe:
Ich träume davon, dass jemand mich annähme, einfach so wie ich bin,
mit meinen ungereimten Wünschen, unfertigem Charakter und alten Ängsten.
Ich träume davon, dass jemand mich gelten lässt, ohne mich zu erziehen,
mit mir übereinstimmt, ohne sich anzustrengen.
Ich träume davon, dass ich mich nicht verteidigen muss,
nicht, erklären und kämpfen muss, dass mich einer liebt.
(Otti Pfeiffer) Und dann noch besondere Gedanken zur Förderung der Selbstliebe aus einem Brief einer älteren Dame:Einfach mehr leben… genießen… verrückt sein…
Könnte ich mein Leben nochmals leben, dann würde ich das nächste Mal riskieren, mehr Fehler zu machen.
Ich würde mich entspannen, lockerer und humorvoller sein als dieses Mal. Ich kenne nur sehr wenige Dinge, die ich ernst nehmen würde.
Ich würde mehr verreisen. Und ein bisschen verrückter sein. Ich würde mehr Berge erklimmen, mehr Flüsse durchschwimmen und mir mehr Sonnenuntergänge anschauen.
Ich würde mehr spazieren gehen und mir alles besser anschauen. Ich hätte zwei Partner: Mich und meinen Partner.
Ich hätte mehr echte Schwierigkeiten als eingebildete. Müsste ich es noch einmal machen, ich würde einfach versuchen, immer nur einen Augenblick nach dem anderen zu leben, anstatt jeden Tage schon viele Jahre im Voraus.
Könnte ich noch einmal von vorne anfangen, würde ich viel herumkommen, viele Dinge tun und mit sehr wenig Gepäck reisen. Könnte ich mein Leben nochmals leben, würde ich im Frühjahr früher und im Herbst länger barfuß gehen. Und ich würde öfter die Schule schwänzen.
Ich würde mir nicht so hohe Stellungen erarbeiten, es sei denn ich käme zufällig daran. Auf dem Rummelplatz würde ich viel mehr Fahrten machen, und ich würde mehr Gänseblümchen pflücken. (Quelle: Nadine Stair, zitiert im „Das Robbins Power Prinzip“)
Dein Ding genießen
Was würdest du tun, wenn du dein Leben noch einmal leben könntest?
Welche Dinge würdest du offensiver, mutiger, mit größerer Leichtigkeit angehen? Was tust du, um mehr in die Selbstliebe zu kommen?