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16. März 2024Und wie viel Begeisterung trägst du in dir?
Begeisterung ist das Fundament und die Voraussetzung für deinen persönlichen Erfolg
Mit Lust und Leidenschaft Wünsche und Träume erfüllen
Wenn du begeisterungsfähig bist, kannst du alles schaffen.
Begeisterung ist die Hefe, die deine Hoffnung himmelwärts treibt.
Begeisterung ist das Blitzen in deinen Augen, der Schwung deines Schrittes, der Griff deiner Hand, die unwiderstehliche Willenskraft und Energie zur Ausführung deiner Ideen.
Begeisterte sind Kämpfer. Sie haben Seelenkräfte. Sie besitzen Standfestigkeit.
Begeisterung ist die Grundlage allen Fortschritts. Mit ihr gelingen Leistungen, ohne sie höchstens Ausreden. (Henry Ford)
Begeisterung ist Doping für Geist und Gehirn
Leider ist vielen Erwachsenen genau das weitgehend verloren gegangen, was einem Kind die pure Lebensfreude vermittelt: die Begeisterung. Zwanzig bis fünfzig mal am Tag erlebt ein Kleinkind einen Zustand größter Begeisterung. Und jedes Mal kommt es dabei im Gehirn zur Aktivierung der emotionalen Zentren. Die dort liegenden Nervenzellen haben lange Fortsätze, die in alle anderen Bereiche des Gehirns ziehen. An den Enden dieser Fortsätze wird ein Cocktail von neuroplastischen Botenstoffen ausgeschüttet.
Diese Botenstoffe bringen nachgeschaltete Nervenzellverbände dazu, verstärkt bestimmte Eiweiße herzustellen. Diese werden für das Auswachsen neuer Fortsätze, für die Bildung neuer Kontakte und für die Festigung und Stabilisierung all jener Verknüpfungen gebraucht, die im Hirn zur Lösung eines Problems oder zur Bewältigung einer neuen Herausforderung aktiviert worden sind.
Das ist der Grund, warum wir bei all dem, was wir mit Begeisterung machen, auch so schnell immer besser werden. Jeder kleine Sturm der Begeisterung führt gewissermaßen dazu, dass im Hirn ein selbsterzeugtes Doping abläuft. So werden all jene Stoffe produziert, die für alle Wachstums- und Umbauprozesse von neuronalen Netzwerken gebraucht werden. So einfach ist das: Das Gehirn entwickelt sich so, wie und wofür es mit Begeisterung benutzt wird.
Deshalb ist es entscheidend, sich als Heranwachsender oder Erwachsener diese Begeisterung zu bewahren. Leider erleben wir im Laufe unseres Lebens alle zu oft das Gegenteil. Wir stellen fest, dass uns die anfängliche Begeisterung, mit der wir uns als kleine Entdecker und Gestalter unserer Lebenswelt auf den Weg gemacht haben, beim Älterwerden zunehmend abhanden kommt. Denn wie oft überwältigt uns heute noch ein Sturm der Begeisterung? Einmal pro Tag, einmal pro Woche? Einmal im Monat? (Quelle: Prof. Gerald Hüther)
Mit Begeisterung Ziele erreichen
Begeisterung ist ein großer Teil unserer persönlichen Ausstrahlung. Nur wenn wir selbst brennen, können wir auch in anderen Menschen das Feuer der Begeisterung entfachen. Begeisterung kann nur entstehen, wenn ich den Sinn in meinem Handeln sehe und mit Elan, Freude und Einsatz meine Ziele verfolge.
Begeisterung zeigt sich in unserer Körpersprache, in unserer Art zu gehen, das Blitzen und Strahlen der Augen, in unserer Art zu reden, die Stimme klingt gleich dynamischer, vitaler und freudvoller.
Auch innerlich zeigt sich Begeisterung in unserer Zusammensetzung des Bluts. Viel mehr Sauerstoff ist enthalten, ein regelrechter positiver Hormoncocktail kann gemessen werden, die Haut und Organe sind besser durchblutet.
Wie wichtig Begeisterung im Leben ist, zeigt sehr deutlich folgende Geschichte:
Das Leben als spannende Flussfahrt – oder stagniert es im stehenden Gewässer?
Lass dich von folgender Geschichte inspirieren (gelesen bei Hans-Peter Zimmermanns Powerletter):
Ein junger Mann steht am Ufer eines Flusses und spürt den unbändigen Drang, diesen zu erkunden. Er baut sich ein Floß und fährt los, voller Vorfreude auf sein Abenteuer. Nach einer Weile sieht er am Ufer eine Frau stehen, die ihn fasziniert. Er steuert sein Floß ans Ufer und wechselt mit ihr ein paar Worte. Die beiden sind sich auf Anhieb sympathisch, fühlen sich seelenverwandt, und es gibt keinen Grund, warum man nicht gemeinsam ein Stück dieser Flussfahrt genießen sollte.
In der Abenddämmerung legen sie an einer Flussbiegung an; hier wollen sie übernachten. Es ist eine fruchtbare Gegend. Es gibt Nüsse, Pilze und Beeren in Hülle und Fülle, und der Mann fängt einen großen Fisch fürs Abendbrot. Die beiden sind im siebten Himmel.
Am nächsten Morgen schauen sie sich an und sagen fast gleichzeitig: „Wollen wir nicht noch eine Nacht bleiben?“
„Klar, wir haben ja keine Eile. Und schließlich wollen wir genießen.“ Die beiden bleiben noch eine Nacht und noch eine, und nach einer Woche sagt der Mann: „Also, wenn wir noch bleiben, baue ich uns ein Dach für später, wenn es mal regnet, und eine Latrine wäre auch praktisch.“
Die beiden genießen ihr Leben an dieser Flussbiegung in vollen Zügen. Wochen vergehen, Monate, Jahre.
Eines Abends sieht die Frau den Mann nachdenklich am Ufer stehen und in die untergehende Sonne blicken.
„Was denkst du?“ fragt sie.
„Ich weiß nicht,“ sagt der Mann, „eigentlich wollten wir doch den Fluss erkunden. Mich würde schon interessieren, was da weiter unten ist, und irgendwann möchte ich das Meer sehen. Ich weiß, der Fluss führt uns dorthin.“
„Ja,“ sagt die Frau, „aber wir haben ja keine Eile. Es ist doch schön hier. Oder gefällt’s dir etwa nicht?“
„Doch, schon, aber…“
„Aber?“
„Ich erwarte mehr vom Leben.“
„Genüge ich dir nicht mehr, Schatz?“
„Doch, natürlich. Darum geht es doch nicht.“
„Ich habe gehört, weiter unten gibt es Stromschnellen und enge Schluchten. Da müssten wir das Floß wahrscheinlich sogar ein Stück weit tragen. Und was ist, wenn es dort nicht so viel zu essen gibt wie hier? Was ist, wenn das hier der paradiesischste Ort der ganzen Flusslandschaft ist?“
„Ja, hast ja recht. Aber irgendwann möchte ich trotzdem weiterziehen.“
Drei Sommer später, das Paar hat in der Zwischenzeit zwei Kinder zur Welt gebracht, steht die Frau eines Abends am Ufer und träumt.
Der Mann nähert sich von hinten, und da er weiß, was die Frau denkt, sagt er: „Jetzt können wir nicht weg. Die Kinder brauchen Nahrung. Und wer weiß, wie es weiter unten aussieht.“
„Ich weiß, Schatz,“ sagt sie, „ich weiß,“ und streichelt seinen Arm.
Und so vergehen die Jahre. Die Kinder, es sind inzwischen vier, sind groß geworden. Zwei haben sich ganz in der Nähe eigene Zelte und Latrinen eingerichtet, und zwei haben sich jeweils ein Floß gebaut und sind losgezogen in die weite Welt. Die beiden Alten stehen oft bei Sonnenuntergang am Ufer und fragen sich, wie der Fluss wohl weiter unten aussieht. Doch sie wissen, jetzt sind sie zu schwach, um die Stromschnellen zu bewältigen und ihr Floß durch die Engpässe zu tragen.
„Schade,“ sagen sie oft zueinander. „Wirklich schade. Eigentlich hätte es doch eine abenteuerliche Flussfahrt werden sollen.“
Welche Gedanken und Gefühle steigen in dir auf, wenn du diese Geschichte Revue passieren lässt? Fühlst du dich ein bisschen wie der Mann und die Frau in dieser Geschichte? Fragst du dich manchmal, wie du das Ruder noch herumreißen kannst? Beschleicht dich manchmal das Gefühl: Da geht noch mehr?
Mut für Veränderung – oder reitest du ein „totes Pferd“
Das zeigen folgende Gedanken, dass wir dazu neigen, ein „totes Pferd“ zu reiten, also lieber im Alten, Ungeliebten zu verharren als Neues anzugehen.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas verändern wird.“
Diese Erkenntnis hatte bereits Albert Einstein. Und eine Weisheit der alten Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig‘ ab!“
Hört sich doch so simpel an, oder? Anstatt jedoch vom toten Pferd abzusteigen, entwickeln wir sowohl in unserem privaten als auch geschäftlichen Leben zahlreiche Methoden und Strategien – zum Teil bis zur Perfektion – , um dem Unausweichlichen doch ausweichen zu können.
Kommt dir die eine oder andere der folgenden Strategien vielleicht bekannt vor?
Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
Wir sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten“.
Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu können.
Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden.
Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, das wir es nicht mehr reiten können.“
Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere Pferde gibt.
Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere Pferde.
Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu finden.Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
Wir strukturieren um damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
Wir stellen fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklären dies zum Normalzustand.
Wir sagen: „So sind wir schon immer geritten“.
Wünscht du dir dazu Hilfe und Unterstützung von außen – ein Coach, der dich dabei begleitet?
Nimm einfach Kontakt zu mir auf – ich bin gerne für dich da 🙂
Willst du mehr für dich und deine persönliche Weiterentwicklung tun? Dann informiere dich hier: Beratung & Coaching
Gesetze des Glücklichseins – auf den Punkt gebracht
Tipps für mehr Begeisterung, Lebensfreude, persönliches Weiterkommen und vieles mehr findest du in meinem Buch „Glücklich sein verleiht Flügel“ – ein Buch, was wahrlich Flügel verleiht… 🙂