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Berührende Menschlichkeit
Aus dem Herzen handeln
Eines Tages sah eine junge Frau einen „Obdachlosen“ auf den Straßen von Luanda (Angola) sitzen.
Sie näherte sich ihm, aber er ignorierte sie, da er es gewohnt war erniedrigt und beschimpft zu werden – Ein Polizist, der das Geschehen beobachtete kam den beiden näher. „Stört er Sie, Madame?“
Sie antwortete: „Auf keinen Fall – Ich sehe, dass der Herr Hunger hat – Kräfte um aufzustehen hat er auch kaum. Könnten Sie mir helfen, ihn bis zum Restaurant zu tragen?“
Der Polizist half ihm, aber er wollte trotzdem nicht mitkommen, denn er konnte es nicht glauben, was da gerade geschah.
Im Restaurant angekommen, kam der Kellner und sagte: „Verzeihen Sie Madame, aber der Herr kann hier nicht sitzen bleiben, er wird meine Kundschaft vergraulen.“
Die Frau schaute ihn an und sagte: „Sehen Sie diese große Firma dort vorne?“ Sie zeigte mit dem Finger drauf. „Drei Mal die Woche kommen die Geschäftsleute und deren Kundschaft hier essen. Sie lassen eine Menge Geld da, richtig ? – Ich bin die Geschäftsführerin dieser Firma. So… kann ich nun mit meinem Freund hier essen oder nicht?“
Der Kellner erstaunte, nickte und ging.
Aus den schmerzvollen Augen des Obdachlosen fiel eine Träne, gleichzeitig fragte er: „Ich danke Ihnen sehr, aber womit habe ich es verdient?“ Sie nahm seine Hände und sagte: „Kannst du dich nicht mehr an mich erinnern, Joao?“
„Sie kommen mir bekannt vor, aber ich wüsste nicht woher ich Sie kennen sollte. „
Mit Tränen in den Augen sagte sie: „Vor einiger Zeit, kam ich hier her – kein Geld, nichts! Ich kann mich noch ganz genau erinnern, ich hatte seeehr großen Hunger. Ich habe mich dort vorne hingesetzt, weil ich ein Vorstellungsgespräch hatte in der Firma, in der ich heute Geschäftsführerin bin. Plötzlich kam ein barmherziger Mann auf mich zu – Erinnern Sie sich, Joao?“
Er nickte, während sich seine Augen immer mehr mit Tränen füllten.
„Zu der Zeit haben sie noch hier gearbeitet. An jenem Tag aß ich das leckerste Essen meines Lebens. Ich konnte meinen Blick nicht von Ihnen abwenden. Ich konnte es nicht fassen. Dauernd fragte ich mich – Warum tut er das, womit habe ich das verdient ? – Danach hatte ich so viel Kraft und Mut, dass ich mich aufgerappelt habe, zu diesem Vorstellungsgespräch gegangen bin und wie durch ein Wunder auch noch die Stelle bekommen habe.
Ich konnte mein Glück nicht fassen. Ich habe mich fortgebildet, verdiente sehr viel Geld , habe Anteile der Firma gekauft und nach einiger Zeit wurde ich Geschäftsführerin dieser Firma und habe sie zu dem gemacht, was sie heute ist! Und ich wusste, eines Tages werde ich mich bei Ihnen revanchieren können.
Ich bin schon sehr lange auf der Suche nach Ihnen. Es tut mir im Herzen weh, Sie heute so sehen zu müssen. Sie werden nie wieder auf der Straße schlafen. Sie werden mit mir nach Hause kommen. Ich werde ihnen morgen Klamotten kaufen und ab morgen werden sie mit mir arbeiten gehen….“
Sie umarmten sich und weinten. Die Außenstehenden waren von der Lektion des Lebens so überwältigt, dass Ihnen Tränen nicht verschont blieben. (Quelle unbekannt)
Von Macht und Großzügigkeit
Eine Dame fragt: „Wie viel verkaufst du deine Eier?“ Der alte Verkäufer antwortet: „50 Cent pro Ei, Madam“. Die Frau sagt: „Ich nehme sechs Eier für 2,50 € oder ich gehe.“ Der alte Verkäufer antwortet ihr: „Kaufen Sie sie zu dem Preis, den Sie wollen, Madam. Es ist ein guter Anfang für mich, weil ich heute kein Ei verkauft habe und ich es zum Leben brauche.“
Sie kaufte ihre Eier zum Marktpreis und ging mit dem Gefühl, dass sie gewonnen hatte. Sie stieg in ihr elegantes Auto und ging mit ihrer Freundin in ein elegantes Restaurant. Sie und ihre Freundin bestellten, was sie wollten. Sie aßen ein wenig und hinterließen viel von dem, was sie sich gewünscht hatten.
Dann bezahlten sie die Rechnung, die 400 Euro betrug. Die Damen gaben 500 Euro und sagten dem Besitzer des schicken Restaurants, er solle das Wechselgeld als Trinkgeld behalten.
(Quelle: Sarah Boutiouta)
Über Recht und Gerechtigkeit
Diese Geschichte mag für den Besitzer des Luxusrestaurants ganz normal erscheinen, doch wie empfinden wir gegenüber dem Eierverkäufer?
Was treibt uns an, dem Eierverkäufer nicht den vollen Preis zu bezahlen?
Ist es mehr als das Spiel, in dem es um Feilschen und Handeln geht? Ist es ein Machtgefühl, wenn wir von den Bedürftigen kaufen? Und warum sind wir großzügig denen gegenüber, die unsere Großzügigkeit gar nicht brauchen?
Voller Würde schenken
In einer Biographie (ich weiß nicht mehr von wem) las ich folgendes: „Mein Vater kaufte früher Waren von den Armen zu hohen Preisen, auch wenn er diese Dinge nicht brauchte. Manchmal hat er mehr für sie bezahlt. Ich war erstaunt. Eines Tages fragte ich ihn: „Warum tust du das, Dad?“ – Da antwortete mein Vater: „Das ist Wohltätigkeit, die in Würde gehüllt ist, mein Sohn.“
Mittagessen mit Gott
Ein kleiner Junge wollte Gott treffen.
Er packte einige Coladosen und Schokoriegel in seinen Rucksack und machte sich auf den Weg. In einem Park sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute.
Der Junge setzte sich zu ihr und öffnete seinen Rucksack. Als er eine Cola herausholen wollte, sah er den hungrigen Blick der Frau. Er nahm einen Schokoriegel heraus und gab ihn der Frau. Dankbar lächelte sie ihn an – ein wundervolles Lächeln!
Um dieses Lächeln noch einmal zu sehen, bot ihr der Junge auch eine Cola an. Sie nahm sie und lächelte wieder, noch strahlender als zuvor. So saßen die beiden den ganzen Nachmittag im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola, ohne auch nur ein Wort zu sprechen.
Als es dunkel wurde, wollte der Junge nach Hause gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne, ging zurück und umarmte die Frau. Die schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln.
Zu Hause fragte ihn seine Mutter: „Was hast Du denn heute Schönes gemacht, dass Du so fröhlich aussiehst?“ Der Junge antwortete: „Ich habe mit Gott Mittag gegessen – und sie hat ein wundervolles Lächeln!“
Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn sie fragte, warum sie so fröhlich aussehe. Sie antwortete: „Ich habe mit Gott Mittag gegessen – und er ist viel jünger, als ich dachte!“
(Verfasser unbekannt)
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